08.09.19, 13:37
Soviel ich weiß, sind Dachse solche Buddelheinis, die auch Bienen-, Wespen-, etc.-Nester völlig unbeeindruckt von der Stecherei ausbuddeln, aufbrechen und sich bedienen - an was auch immer. Könnte das bei Euch ein Dachs gewesen sein?
Bei uns gab es heute zunächst stilles Gelächter bis zum Platzen. Wir sind dann ganz schnell ins Haus verschwunden: Meine Tochter war mit Enkelin und Balou da. Eigentlich wollten wir frühstücken. Aber wenn so ein Kalb und ein Flummi im Haus miteinander spielen wollen, dann wird das manchmal etwas lästig. Also habe ich die beiden gefragt, ob sie nicht draußen spielen wollen? Ja, wollten sie, gerne. Hunde raus, Tür zu. Aus der Küche beobachten, was passiert:
Sie spielten selig und selbstvergessen miteinander, bis Balou plötzlich stutzte, stand, das Nackenfell sträubte, sich langsam Schritt für Schritt dem Zaun zur bösen Nachbarin näherte, den Schwanz steif aufstellte und anfing sie zu verbellen: sie hatte ihre Neugier nicht beherrschen können und sich auf den Absatz vor ihrer Tür geschlichen, um die Hunde versteckt zu beobachten. Das hat ihn regelrecht auf die Palme gebracht. Ich bin dann raus und habe ihm das untersagt. Schaut er mich an: "Was willst Du denn von mir?" "Wirst Du wohl die Schnauze halten? Sonst kommst Du rein!" - "Wuff!" "Rein! Marsch!" -"Öhhh, ähh, also ehmm..." - "Ab!" Dodo war schon vorgegangen. Balou guckte mich nochmal schief an und trollte sich dann ebenfalls. Die Nachbarsche, immer noch hinter ihren Blumentöpfen in vermeintlicher Deckung, registrierte leicht enttäuscht, dass das schwarze Kalb schließlich doch gehorchte. - Und wir schütteten uns drinnen aus vor Lachen. Es war ein rundum vergnügliches Frühstück trotz wuselnden Hunden.
Inse
PS: in Wespenjahren sammele ich mein Apfel- und Birnenfallobst mit einem Greifer ein. Bei den Kirschpflaumen ist das etwas schwieriger, aber je nach Insektendichte mach ich das gelegentlich auch. Um die Mühe zu reduzieren, ist bei den Kirschpflaumen in solchen Jahren allerdings Pflücken vom Baum dringend angesagt.
Bei uns gab es heute zunächst stilles Gelächter bis zum Platzen. Wir sind dann ganz schnell ins Haus verschwunden: Meine Tochter war mit Enkelin und Balou da. Eigentlich wollten wir frühstücken. Aber wenn so ein Kalb und ein Flummi im Haus miteinander spielen wollen, dann wird das manchmal etwas lästig. Also habe ich die beiden gefragt, ob sie nicht draußen spielen wollen? Ja, wollten sie, gerne. Hunde raus, Tür zu. Aus der Küche beobachten, was passiert:
Sie spielten selig und selbstvergessen miteinander, bis Balou plötzlich stutzte, stand, das Nackenfell sträubte, sich langsam Schritt für Schritt dem Zaun zur bösen Nachbarin näherte, den Schwanz steif aufstellte und anfing sie zu verbellen: sie hatte ihre Neugier nicht beherrschen können und sich auf den Absatz vor ihrer Tür geschlichen, um die Hunde versteckt zu beobachten. Das hat ihn regelrecht auf die Palme gebracht. Ich bin dann raus und habe ihm das untersagt. Schaut er mich an: "Was willst Du denn von mir?" "Wirst Du wohl die Schnauze halten? Sonst kommst Du rein!" - "Wuff!" "Rein! Marsch!" -"Öhhh, ähh, also ehmm..." - "Ab!" Dodo war schon vorgegangen. Balou guckte mich nochmal schief an und trollte sich dann ebenfalls. Die Nachbarsche, immer noch hinter ihren Blumentöpfen in vermeintlicher Deckung, registrierte leicht enttäuscht, dass das schwarze Kalb schließlich doch gehorchte. - Und wir schütteten uns drinnen aus vor Lachen. Es war ein rundum vergnügliches Frühstück trotz wuselnden Hunden.
Inse
PS: in Wespenjahren sammele ich mein Apfel- und Birnenfallobst mit einem Greifer ein. Bei den Kirschpflaumen ist das etwas schwieriger, aber je nach Insektendichte mach ich das gelegentlich auch. Um die Mühe zu reduzieren, ist bei den Kirschpflaumen in solchen Jahren allerdings Pflücken vom Baum dringend angesagt.