23.09.19, 20:06
Könnte schon eine amellus sein. Mit den Sorten davon kenn ich mich allerdings nicht aus.
A. amellus wächst hier in der Region wild in den trockenen Brennen/Heiden, die muss unbedingt auch noch in mein Schotterbeet, aber dafür habe ich mir natürlich eingebildet, Samen von einer Wildpflanze zu sammeln. Aber das kann noch dauern, bis ich mal wieder an entsprechende Stellen komme...
Von A. frikartii kenne ich nur 'Mönch' und die ist es nicht, die ist das Gegenteil von zart und zierlich, das Lila knallt und die Blüten sind eine dichte kompakte Fläche. Aber sie blüht schon durch seit Juli und man sieht keine Ermüdungserscheinungen.
Gehört zwar eigentlich in den Grummelstrang, aber es war halt beim ganz kurzen Gartenrundgang, als ich eben bemerkt habe, dass die Gemeinde ausgerechnet heute, bei Dauerregen seit morgens, unseren Hang und den Wiesenrain gemäht hat (ist Gemeindegrund, aber eigentlich besteht Einvernehmen darüber, dass wir das machen). Also gemulcht, mähen wäre ja noch ok. Ommm, ich darf mich nicht aufregen, aber ich möchte nicht wissen, wieviele hundert meiner Grashüpfer das mit dem Leben bezahlt haben. Statt nur den äußeren Streifen wie sonst immer wurden von der Wiese auch gleich 5m mitgemäht, mitsamt meiner Falter-Brennnesseln und der Schmetterlingsrain-Ansaat, da standen jetzt gerade wunderschön die Karden-Samenstände und warteten auf die Distelfinken. Am Ortsrand, in einem Kuh-Bauerndorf, darf natürlich kein hohes Gras den Ausblick auf die 3,5m hohen Maiswände stören, und Brennnesselnund Disteln gehen schon gar nicht, wo kommen wir denn da hin?
Und vor allem - bei Dauerregen. Das ist jetzt alles Matschepampe und ich werde Tage brauchen, das alles da rauszurechen. Bestimmt hat sich irgendwer von den Dorfbewohnern beschwert, der einmal im Jahr da zufällig vorbeikommt. Ich reg mich nicht auf, ich reg mich nicht auf, hab zum Glück auch nicht viel Zeit, die Büroarbeit ruft wieder...
Landfrau, bitte sag, dass die Mecklenburger nicht so einen Ordnungsfimmel haben wie die Schwaben, sonst muss ich meine Auswanderungspläne auf andere Regionen ausdehnen.
Moral von der Geschichte - es wird dringend Zeit für die dort eigentlich immer schon geplanten großen Wildrosen, natürlich gut geschützt mit mindestens 4 fetten Eisenstangen drumherum.
A. amellus wächst hier in der Region wild in den trockenen Brennen/Heiden, die muss unbedingt auch noch in mein Schotterbeet, aber dafür habe ich mir natürlich eingebildet, Samen von einer Wildpflanze zu sammeln. Aber das kann noch dauern, bis ich mal wieder an entsprechende Stellen komme...
Von A. frikartii kenne ich nur 'Mönch' und die ist es nicht, die ist das Gegenteil von zart und zierlich, das Lila knallt und die Blüten sind eine dichte kompakte Fläche. Aber sie blüht schon durch seit Juli und man sieht keine Ermüdungserscheinungen.
Gehört zwar eigentlich in den Grummelstrang, aber es war halt beim ganz kurzen Gartenrundgang, als ich eben bemerkt habe, dass die Gemeinde ausgerechnet heute, bei Dauerregen seit morgens, unseren Hang und den Wiesenrain gemäht hat (ist Gemeindegrund, aber eigentlich besteht Einvernehmen darüber, dass wir das machen). Also gemulcht, mähen wäre ja noch ok. Ommm, ich darf mich nicht aufregen, aber ich möchte nicht wissen, wieviele hundert meiner Grashüpfer das mit dem Leben bezahlt haben. Statt nur den äußeren Streifen wie sonst immer wurden von der Wiese auch gleich 5m mitgemäht, mitsamt meiner Falter-Brennnesseln und der Schmetterlingsrain-Ansaat, da standen jetzt gerade wunderschön die Karden-Samenstände und warteten auf die Distelfinken. Am Ortsrand, in einem Kuh-Bauerndorf, darf natürlich kein hohes Gras den Ausblick auf die 3,5m hohen Maiswände stören, und Brennnesselnund Disteln gehen schon gar nicht, wo kommen wir denn da hin?
Und vor allem - bei Dauerregen. Das ist jetzt alles Matschepampe und ich werde Tage brauchen, das alles da rauszurechen. Bestimmt hat sich irgendwer von den Dorfbewohnern beschwert, der einmal im Jahr da zufällig vorbeikommt. Ich reg mich nicht auf, ich reg mich nicht auf, hab zum Glück auch nicht viel Zeit, die Büroarbeit ruft wieder...
Landfrau, bitte sag, dass die Mecklenburger nicht so einen Ordnungsfimmel haben wie die Schwaben, sonst muss ich meine Auswanderungspläne auf andere Regionen ausdehnen.
Moral von der Geschichte - es wird dringend Zeit für die dort eigentlich immer schon geplanten großen Wildrosen, natürlich gut geschützt mit mindestens 4 fetten Eisenstangen drumherum.