28.01.20, 19:15
(28.01.20, 18:35)Moonfall schrieb: Mir geht Graham auf den Keks! Deshalb habe ich auch nur alte Fotos von ihm. Er schiebt lange Triebe, sodass man die Blüten nur von unten sehen kann. Seit ich ihn stärker zurückschnitt ist die Wuchsform ungleichmäßig, mit nackten Beinen. Bei stürmischen Wind brechen leicht Triebe ab - den würde ich nicht mehr pflanzen.
Wie man auf dem letzten Bild sieht, hat der Graham untenrum eine Stütze, allerdings nicht, damit er nicht komplett auseinanderfällt (was er hier nicht tut), eher, damit er nicht zu weit überhängt wegen der Begleitstauden vorne. Im Rücken hat er einen Zaun, an den er sich anlehnen kann.
Daher wie gesagt sehr gut geeignet für den Hintergrund eines Staudenbeetes. Hier das ganze Austinbeet (ich hatte es schon mal verpuzzelt im Puzzlestrang

![[Bild: 37760772ci.jpg]](https://up.picr.de/37760772ci.jpg)
Leider war zum Fotozeitpunkt eine große Katzenminze (Nepeta 'Bramdean') vor dem vorderen Graham ausgefallen bzw. frisch nachgepflanzt, weswegen man da gerade ganz gut die Füße sieht.
Bei zu langen Trieben funktioniert Pegging sehr gut, also das Herunterbinden der Zweige, wir haben beim Graham und bei Lady of Shalott 2019 zum ersten Mal Triebe runtergebunden, vorher gab es keine extrem langen Triebe. Bin auch gespannt auf das Ergebnis, bei meiner Pilgrim hat das sensationell funktioniert und aus einer schmalen, hohen Rose einen riesigen, runden Busch gemacht.

edit: Rosen mit G - ich erinnere mich hier im Forum noch an Goldbusch und Golden Wings, ich glaube, die waren von greta, hat die sonst niemand von Euch?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.20, 19:20 von vanda.)