11.04.20, 13:06
Beim meiner Kletterspindel sehen die Früchte denen des Pfaffenhütchens sehr, sehr ähnlich, bleiben bis ins frühe Frühjahr rötlich und werden von den Vögeln durchaus genommen - in Maßen und über den Winter verteilt. Der Strauch ist winderprobt und ein guter Windfänger - und verträgt sich mit dem ebenso alten Efeu.
Heute gabs wieder Wasser für die Kletterspindel - und das wird künftig öfters passieren: habe dieser Tage die Schläuche dem Bedarf angepasst und so organisiert, dass die Spindel und der Efeu das Wasser bekommen, das beim An- und Abstellen abläuft. Gleichzeitig reicht der Strahl weit genug, um den ganzen Bereich der oberen Wiese samt Beeten am Rand sanft zu berieseln.
Inzwischen sind die Schläuche bis zum Pool verlegt, der Wischwasch fegt durchs Becken und sammelt auf, was er fassen kann, die Algen, die sich bisher am Boden versammelt und das Wasser klar gehalten hatten, sind nun alle aufgewirbelt, die grüne Brühe ging gießkannenweise in die südlichen Beete - nachdem ich mit dem Traktor gemäht hatte (unter sorgsamer Umfahrung der Himmelsschlüsselchen) und anschließend die etwa 6qm Solidago-Horst mit der elektr. Hacke gerodet hatte. Diese Hacke ist ein Segen und eine der besten Anschaffungen, die ich je für den Garten getätigt habe. Wenn ich nur dran denke, was das früher für eine Quälerei war, Solidago aus den Beeten zu holen!
Die gestern ausgepflanzten Kräuter haben die Nacht gut überstanden: was da heute früh auf der Wiese stand, war Gras mit Eis auf den Halmen - kein Raureif, richtig gefroren. Im Westzaunbeet hatte ich 2006 gleich eine Mischung aus Früh-, Sommer- und Spätblühern gepflanzt, weil die Kinder von Gaststättenbesuchern da oft lang tollten und was zu sehen bekommen sollten, was man selten in den umliegenden Gärten sieht: u.a. Himmelsschlüsselchen und Margeriten. Die Margeriten haben sich sofort vom Acker gemacht, die Himmelsschlüsselchen begannen 2018 aus dem Beet in die Wiese zu flüchten und dieses Jahr sah ich bislang im Beet gar keins mehr. Heute habe ich gründlich gesucht - und ganz nahe bei einer Akelei (und von ihr weitestgehend verdeckt) die ehemalige Mutterpflanze gefunden: es ist zu trocken für sie geworden. Bis ein richtig guter Platz für sie identifiziert ist, werde ich sie nun täglich beäugen und gießen...
Gleiches gilt übrigens für meine ortsansässigen Kissenprimelchen: ohne regelmäßige Wassergabe kommen sie hier nicht mehr hoch. Es ist zu trocken. . Ich bin sehr gespannt, ob die Schachbrettblumen am Kräuterteich - wo es meistens feucht ist - dieses Jahr wiederkommen. Bisher habe ich sie nicht entdeckt.
Und dann habe ich gleich noch mindestens eine Rätselfrage an Euch: am alten Apfelbaum muss ich irgendein Zwiebelgewächs angesiedelt haben, von dem ich keine Ahnung mehr habe, was es ist. Ich geh gleich mal, das fotografieren: es blüht gerade. Und neben Mechthilds Alba am Zaun wächst auch was, das ich im Verdacht habe, eine Stachelbeere werden zu wollen - bin mir aber nicht sicher, gar nicht . Bis gleich.
Inse
Hier das Gewächs am Zaun bei der Alba:
Wird das eine Stachelbeere?
Hier das Zwiebelgewächs - schöner Horst:
und hier die Vergrößerung:
und hier ein Blick (halb gegen die Sonne) - auf den Platz zum Päuschen machen
Das "Gestrüpp" links im Bild ist mein Wein, rechts am Rand ein bißchen Kletterspindel...
Heute gabs wieder Wasser für die Kletterspindel - und das wird künftig öfters passieren: habe dieser Tage die Schläuche dem Bedarf angepasst und so organisiert, dass die Spindel und der Efeu das Wasser bekommen, das beim An- und Abstellen abläuft. Gleichzeitig reicht der Strahl weit genug, um den ganzen Bereich der oberen Wiese samt Beeten am Rand sanft zu berieseln.
Inzwischen sind die Schläuche bis zum Pool verlegt, der Wischwasch fegt durchs Becken und sammelt auf, was er fassen kann, die Algen, die sich bisher am Boden versammelt und das Wasser klar gehalten hatten, sind nun alle aufgewirbelt, die grüne Brühe ging gießkannenweise in die südlichen Beete - nachdem ich mit dem Traktor gemäht hatte (unter sorgsamer Umfahrung der Himmelsschlüsselchen) und anschließend die etwa 6qm Solidago-Horst mit der elektr. Hacke gerodet hatte. Diese Hacke ist ein Segen und eine der besten Anschaffungen, die ich je für den Garten getätigt habe. Wenn ich nur dran denke, was das früher für eine Quälerei war, Solidago aus den Beeten zu holen!
Die gestern ausgepflanzten Kräuter haben die Nacht gut überstanden: was da heute früh auf der Wiese stand, war Gras mit Eis auf den Halmen - kein Raureif, richtig gefroren. Im Westzaunbeet hatte ich 2006 gleich eine Mischung aus Früh-, Sommer- und Spätblühern gepflanzt, weil die Kinder von Gaststättenbesuchern da oft lang tollten und was zu sehen bekommen sollten, was man selten in den umliegenden Gärten sieht: u.a. Himmelsschlüsselchen und Margeriten. Die Margeriten haben sich sofort vom Acker gemacht, die Himmelsschlüsselchen begannen 2018 aus dem Beet in die Wiese zu flüchten und dieses Jahr sah ich bislang im Beet gar keins mehr. Heute habe ich gründlich gesucht - und ganz nahe bei einer Akelei (und von ihr weitestgehend verdeckt) die ehemalige Mutterpflanze gefunden: es ist zu trocken für sie geworden. Bis ein richtig guter Platz für sie identifiziert ist, werde ich sie nun täglich beäugen und gießen...
Gleiches gilt übrigens für meine ortsansässigen Kissenprimelchen: ohne regelmäßige Wassergabe kommen sie hier nicht mehr hoch. Es ist zu trocken. . Ich bin sehr gespannt, ob die Schachbrettblumen am Kräuterteich - wo es meistens feucht ist - dieses Jahr wiederkommen. Bisher habe ich sie nicht entdeckt.
Und dann habe ich gleich noch mindestens eine Rätselfrage an Euch: am alten Apfelbaum muss ich irgendein Zwiebelgewächs angesiedelt haben, von dem ich keine Ahnung mehr habe, was es ist. Ich geh gleich mal, das fotografieren: es blüht gerade. Und neben Mechthilds Alba am Zaun wächst auch was, das ich im Verdacht habe, eine Stachelbeere werden zu wollen - bin mir aber nicht sicher, gar nicht . Bis gleich.
Inse
Hier das Gewächs am Zaun bei der Alba:
Wird das eine Stachelbeere?
Hier das Zwiebelgewächs - schöner Horst:
und hier die Vergrößerung:
und hier ein Blick (halb gegen die Sonne) - auf den Platz zum Päuschen machen
Das "Gestrüpp" links im Bild ist mein Wein, rechts am Rand ein bißchen Kletterspindel...