03.05.20, 16:55
Der Regen der letzten Tage hat alles sprießen lassen. Deshalb habe ich heute ein Erdbeerbeet entkrautet: Die Zaunwinden sind schon eifrig am Schlingen, das gemeine Fingerkraut hat sich überall direkt an den Wurzeln der Erdbeeren angesiedelt und sorgt beim Entfernen für eine starke Durchlockerung der Erde. Ich muss gleich noch raus "angießen"...
Das Gras ist schön im Beet gewachsen, gut 30cm hoch und geeignet zum Verpflanzen. Es steht jetzt in einer Wanne und wenn da ausreichend Regen reinfallen würde, hätte ich absolut nichts dagegen: Pflanzen kann ich es erst, wenn ich den Walnussbruch weggearbeitet habe: da gibt es jetzt viel kahle Fläche, auf der mir die Futtergräser ganz lieb wären. Sie sind robuster als Rasensaat - und wachsen auch nicht so schnell... Angenehm zu entfernen ist die gemeine Nelkenwurz: die verdrängt auch super das Fingerkraut. Aber die Erdbeeren leiden unter ihr, also musste sie weg.
Die Vögel sind vergräzt und haben viel geschimpft: in den letzten Tagen habe ich einen Futtersilo nach dem anderen weggeräumt, vorher die Rationen nach und nach um 50% gekürzt - und heute gabs nur noch zwei Fettknödel. Die gibt es auch noch ein Weilchen - bis der Eimer leer ist. Da waren heftige Kämpfe am Körbchen zu beobachten: immer zwei durften picken, dann kamen zwei Neue und griffen von oben an: "Haut ab! Jetzt sind wir dran!" Man könnte direkt ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn man nach und nach die Fütterung einstellt und das sieht. Aber ich denke, es gibt jetzt schon genügend junge Samen, dass sie auch ohne mich zurecht kommen können.
Morgen ist schon wieder mähen angesagt, - aber da geht der Traktor schnell drüber. Dann muss ich wohl oder übel an den Walnussbruch
und Gras umpflanzen, sonst wurzelt das verpflanzte Gras sich nicht mehr ein.
Auf die Fläche kommen außerdem ein paar Kürbiskerne, mal sehen, was besser überlebt: die direkt gesäten oder die vorgezogenen, die ich später aussetzen werde... Brennnesseln lieben dieses Jahr: unglaublich, wie die derzeit wuchern!
Inse
Das Gras ist schön im Beet gewachsen, gut 30cm hoch und geeignet zum Verpflanzen. Es steht jetzt in einer Wanne und wenn da ausreichend Regen reinfallen würde, hätte ich absolut nichts dagegen: Pflanzen kann ich es erst, wenn ich den Walnussbruch weggearbeitet habe: da gibt es jetzt viel kahle Fläche, auf der mir die Futtergräser ganz lieb wären. Sie sind robuster als Rasensaat - und wachsen auch nicht so schnell... Angenehm zu entfernen ist die gemeine Nelkenwurz: die verdrängt auch super das Fingerkraut. Aber die Erdbeeren leiden unter ihr, also musste sie weg.
Die Vögel sind vergräzt und haben viel geschimpft: in den letzten Tagen habe ich einen Futtersilo nach dem anderen weggeräumt, vorher die Rationen nach und nach um 50% gekürzt - und heute gabs nur noch zwei Fettknödel. Die gibt es auch noch ein Weilchen - bis der Eimer leer ist. Da waren heftige Kämpfe am Körbchen zu beobachten: immer zwei durften picken, dann kamen zwei Neue und griffen von oben an: "Haut ab! Jetzt sind wir dran!" Man könnte direkt ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn man nach und nach die Fütterung einstellt und das sieht. Aber ich denke, es gibt jetzt schon genügend junge Samen, dass sie auch ohne mich zurecht kommen können.

Morgen ist schon wieder mähen angesagt, - aber da geht der Traktor schnell drüber. Dann muss ich wohl oder übel an den Walnussbruch
und Gras umpflanzen, sonst wurzelt das verpflanzte Gras sich nicht mehr ein.
Auf die Fläche kommen außerdem ein paar Kürbiskerne, mal sehen, was besser überlebt: die direkt gesäten oder die vorgezogenen, die ich später aussetzen werde... Brennnesseln lieben dieses Jahr: unglaublich, wie die derzeit wuchern!Inse
