14.05.20, 15:57
Da haste wohl wahr - im Beet verursacht mir die Ansicht nichts als Zähnefletschen. Heute schon wieder: Der Geißbart auf Dux´Grab hat endlich ausgetrieben - und nebendran: Klebkraut! Hätte ich das doch gestern gesehen! Dann wäre es jetzt im Kochtopf.
Eigentlich wollte ich heute überwiegend in der Küche werkeln, aber die Wiesen mussten dringend gemäht werden. Und dabei hat mir meine anhängliche Heckenrose mal wieder das Kopftuch geklaut. Also beschloss ich, erst die Rose zu stutzen und dann ins Haus zu gehen. Aber wenn man dann erst mal mit der Schnippelei anfängt, wird man so schnell nicht fertig. Und weil es so schön war, kam dann auch noch der nette Nachbar und wollte zur Übung - statt Reha - mal eben etwas Totholz aus der Birne schneiden. Und bis dann alles ordentlich weggeräumt war...
Zusätzlich hatte ich da noch eine Daueraufgabe zu erledigen: mein Bauernjasmin war 2017 beim Hochwasser ertrunken. Erst hoffte ich, er würde nochmal austreiben. Dann - 2018 im Herbst - hatte ich die Hoffnung verloren und weil ich überzeugt war, dass der nicht mehr austreiben wird, wollte ich ihn roden. Die ersten Schnitte zeigten aber, dass in dem Strauch noch Saft lief. Also wurde er nur zurück geschnitten und bekam eine weitere Chance. Die hat er in 2019 nicht genutzt. Das Holz wurde trocken und brüchig, aber der Strauch saß bombenfest im Boden. Verzweigtes, flaches Wurzelwerk: mit Spaten kommt man da nicht weiter. Also habe ich so oft wie möglich an dem Stumpf gewackelt und gezogen, um die Wurzel zu lockern. Gestern brachen fast alle hochstehenden Storzen ab - bis auf den stärksten. Heute also wurde bei jedem Vorbeigehen das Teil bewegt, mit dem Traktor bewusst dagegen gefahren und bewegt und ... krach, plopp, stolper - hatte ich das Teil in der Hand: gut 1m lang, am Ansatz 12cm dick und jetzt klafft eine sehr freie Stelle in der Strauchumrandung des Pools. Erst wollte ich einen wurzelbereiten Zweig meines weißen doppelköpfigen Flieders dahin pflanzen. Dann fiel mir noch rechtzeitig ein, dass der im Herbst gesetzte Feuerdorn dann keine direkte Sonne mehr bekommen würde - und so habe ich für den Flieder eine andere Stelle gesucht. Aber Fuchsschwänze kann ich da jetzt erst mal hinsäen...
Am Ende hieß es: schnelle Küche - Zeit im Garten vertrödelt. Im Haus rödelt die Heizung: es ist kalt und die Nacht wird frostig
Inse
Eigentlich wollte ich heute überwiegend in der Küche werkeln, aber die Wiesen mussten dringend gemäht werden. Und dabei hat mir meine anhängliche Heckenrose mal wieder das Kopftuch geklaut. Also beschloss ich, erst die Rose zu stutzen und dann ins Haus zu gehen. Aber wenn man dann erst mal mit der Schnippelei anfängt, wird man so schnell nicht fertig. Und weil es so schön war, kam dann auch noch der nette Nachbar und wollte zur Übung - statt Reha - mal eben etwas Totholz aus der Birne schneiden. Und bis dann alles ordentlich weggeräumt war...
Zusätzlich hatte ich da noch eine Daueraufgabe zu erledigen: mein Bauernjasmin war 2017 beim Hochwasser ertrunken. Erst hoffte ich, er würde nochmal austreiben. Dann - 2018 im Herbst - hatte ich die Hoffnung verloren und weil ich überzeugt war, dass der nicht mehr austreiben wird, wollte ich ihn roden. Die ersten Schnitte zeigten aber, dass in dem Strauch noch Saft lief. Also wurde er nur zurück geschnitten und bekam eine weitere Chance. Die hat er in 2019 nicht genutzt. Das Holz wurde trocken und brüchig, aber der Strauch saß bombenfest im Boden. Verzweigtes, flaches Wurzelwerk: mit Spaten kommt man da nicht weiter. Also habe ich so oft wie möglich an dem Stumpf gewackelt und gezogen, um die Wurzel zu lockern. Gestern brachen fast alle hochstehenden Storzen ab - bis auf den stärksten. Heute also wurde bei jedem Vorbeigehen das Teil bewegt, mit dem Traktor bewusst dagegen gefahren und bewegt und ... krach, plopp, stolper - hatte ich das Teil in der Hand: gut 1m lang, am Ansatz 12cm dick und jetzt klafft eine sehr freie Stelle in der Strauchumrandung des Pools. Erst wollte ich einen wurzelbereiten Zweig meines weißen doppelköpfigen Flieders dahin pflanzen. Dann fiel mir noch rechtzeitig ein, dass der im Herbst gesetzte Feuerdorn dann keine direkte Sonne mehr bekommen würde - und so habe ich für den Flieder eine andere Stelle gesucht. Aber Fuchsschwänze kann ich da jetzt erst mal hinsäen...
Am Ende hieß es: schnelle Küche - Zeit im Garten vertrödelt. Im Haus rödelt die Heizung: es ist kalt und die Nacht wird frostig
Inse