31.05.20, 16:03
Wenn mein Bein es zulässt, versuche ich wenigstens etwas im Hof/Garten zu machen. Heute waren meine Tomatenkübel dran. Nicht, weil ich am Pfingstsonntag nichts Besseres zu tun hätte, sondern weil sich in den Terrassenfugen Disteln und Brennnesseln zeigten, gegossen werden musste, weil der Bewässerungsschlauch eine zerbröselte Zuleitung hat und ersetzt werden muss und Dodo plötzlich nervös wurde: unter der Sitzbank hatte ich einen Kübel mit Erde von den letztjährigen Kartoffeln überwintern lassen - und da wimmelte etwas Vierfüßiges rum: habs nicht gesehen, aber Dodos Aufregung war groß.
Also habe ich die Abdeckung der Bank gelüpft - und zum Vorschein kam eine lange, liegende Tomatenpflanze, die aus dem 90-Liter-Kübel gewachsen ist.
. Also habe ich jetzt endlich meine 14 Kübel zum Bepflanzen vorbereitet und hoffe, dass der Herr Sohn sich nachher herablässt und mir trotz Feiertag die Erde austauscht.
Die Unruhe führte dazu, dass Maus oder Ratz - keine Ahnung, was das war - durch ein halb zugemauertes Loch in der Mauer zum Griechen entfleuchte und einen überaus enttäuschten Dodo zurückließ.
Gefreut habe ich mich, als sich bei dem sprießenden Grün in den Pflasterritzen wieder etliche Vergißmeinnicht-Sämlinge zeigten. Ich habe keine Ahnung, warum die Vergißmeinnicht sich nicht im Beet vermehren. Der einzige Nachwuchs, den ich Jahr für Jahr hätschele, wächst in den Ritzen, wird vorsichtigst herausgezogen und da eingepflanzt und betüdelt, wo ich nächstes Jahr im Frühling die hübschen kleinen Blauen haben möchte. Da kommen sie dann auch - aber ihre Samen... Keine Ahnung: sie mögen nur in den Ritzen bei mir bleiben...
Inse
Ergänzung: die 14 Kübel sind geleert, wieder befüllt und bepflanzt. Auf dem Hochbeet dürfte die Erde aus den Kübeln verteilt liegen: ich weiß es nicht genau, weil ich zu starke Schmerzen hatte, um nochmal hin zu gehen und nachzusehen, ob alles so ist, wie ich es haben wollte. Verbraucht haben wir 400 Liter frische Erde (20 Säcke). Mein Plan, noch ein neues Hochbeet anzulegen, wird etwas Phantasie benötigen: Noch habe ich keine Ahnung, ob das, was ich noch in Kompostern an Reserve habe, ausreichen wird - abgesehen davon, dass der restliche Prokter da noch raus muss: vorläufig nicht wirklich machbar für mich. Vorrangig sind jetzt die Kohlpflanzen: die müssen ins Hochbeet und danach die Inkagurken, die jetzt langsam klettern wollen. Ob ich es noch schaffe, Bohnen zu legen, weiß ich nicht. Das ist doch alles ganz schön strapaziös - und gegossen werden muss ja auch noch, wenn die Saat erst mal im Boden ist.
Nach der kompletten Versorgung der Tomatenpflanzen waren wir beide groggy. "Kann man die nicht kaufen?!" - "Erinnere Dich an den Geschmack unsrer eigenen Tomaten. Willst Du darauf wirklich verzichten?" - "Öhhh, nee, nicht wirklich." Aber ein Kraftakt ist es trotzdem jedes Jahr, der allerdings neben den Tomaten auch noch den Effekt hat, dass wir von Mücken unbelästigt auf der Terrasse sitzen können. Sonst hätte ich längst ein Tomatenhaus für meine Tommys und nicht die Wirtschaft mit den Kübeln... Eins war dieses Jahr einfacher als sonst: im Winter haben sich ausreichend Eimer mit Meisenknödeln angefunden, um für jeden Kübel einen Eimer zu haben, in dem während des Erdwechsels die Steine aufbewahrt werden konnten, mit denen ich jeden Kübel abdecke, um dem Wind weniger Chance zu lassen, das Wasser aus der Erde zu ziehen und gleichzeitig Unkraut zu verhindern. Die Kübel benötigen so de facto weniger Wasser.
Also habe ich die Abdeckung der Bank gelüpft - und zum Vorschein kam eine lange, liegende Tomatenpflanze, die aus dem 90-Liter-Kübel gewachsen ist.
. Also habe ich jetzt endlich meine 14 Kübel zum Bepflanzen vorbereitet und hoffe, dass der Herr Sohn sich nachher herablässt und mir trotz Feiertag die Erde austauscht.
Die Unruhe führte dazu, dass Maus oder Ratz - keine Ahnung, was das war - durch ein halb zugemauertes Loch in der Mauer zum Griechen entfleuchte und einen überaus enttäuschten Dodo zurückließ. Gefreut habe ich mich, als sich bei dem sprießenden Grün in den Pflasterritzen wieder etliche Vergißmeinnicht-Sämlinge zeigten. Ich habe keine Ahnung, warum die Vergißmeinnicht sich nicht im Beet vermehren. Der einzige Nachwuchs, den ich Jahr für Jahr hätschele, wächst in den Ritzen, wird vorsichtigst herausgezogen und da eingepflanzt und betüdelt, wo ich nächstes Jahr im Frühling die hübschen kleinen Blauen haben möchte. Da kommen sie dann auch - aber ihre Samen... Keine Ahnung: sie mögen nur in den Ritzen bei mir bleiben...
Inse
Ergänzung: die 14 Kübel sind geleert, wieder befüllt und bepflanzt. Auf dem Hochbeet dürfte die Erde aus den Kübeln verteilt liegen: ich weiß es nicht genau, weil ich zu starke Schmerzen hatte, um nochmal hin zu gehen und nachzusehen, ob alles so ist, wie ich es haben wollte. Verbraucht haben wir 400 Liter frische Erde (20 Säcke). Mein Plan, noch ein neues Hochbeet anzulegen, wird etwas Phantasie benötigen: Noch habe ich keine Ahnung, ob das, was ich noch in Kompostern an Reserve habe, ausreichen wird - abgesehen davon, dass der restliche Prokter da noch raus muss: vorläufig nicht wirklich machbar für mich. Vorrangig sind jetzt die Kohlpflanzen: die müssen ins Hochbeet und danach die Inkagurken, die jetzt langsam klettern wollen. Ob ich es noch schaffe, Bohnen zu legen, weiß ich nicht. Das ist doch alles ganz schön strapaziös - und gegossen werden muss ja auch noch, wenn die Saat erst mal im Boden ist.
Nach der kompletten Versorgung der Tomatenpflanzen waren wir beide groggy. "Kann man die nicht kaufen?!" - "Erinnere Dich an den Geschmack unsrer eigenen Tomaten. Willst Du darauf wirklich verzichten?" - "Öhhh, nee, nicht wirklich." Aber ein Kraftakt ist es trotzdem jedes Jahr, der allerdings neben den Tomaten auch noch den Effekt hat, dass wir von Mücken unbelästigt auf der Terrasse sitzen können. Sonst hätte ich längst ein Tomatenhaus für meine Tommys und nicht die Wirtschaft mit den Kübeln... Eins war dieses Jahr einfacher als sonst: im Winter haben sich ausreichend Eimer mit Meisenknödeln angefunden, um für jeden Kübel einen Eimer zu haben, in dem während des Erdwechsels die Steine aufbewahrt werden konnten, mit denen ich jeden Kübel abdecke, um dem Wind weniger Chance zu lassen, das Wasser aus der Erde zu ziehen und gleichzeitig Unkraut zu verhindern. Die Kübel benötigen so de facto weniger Wasser.
