01.06.20, 16:34
Kraxele gerade aus dem Garten kommend in die Veranda, als da etwas am Fenster flattert.
Erster Schritt: "Dodo, ab ins Haus!" er gehorchte sofort, verdutzt über den strengen Ton..
Zweiter Schritt: Krücke ablegen.
Dritter Schritt: Übersicht verschaffen.
Resultat: ein gerade flügge gewordenes Rotschwänzchen fliegt verzweifelt innen an der Westscheibe hoch: da steht die Abendsonne drauf. Vor dem Fenster steht ein schwer beladener Tisch, den ich nicht bewegen kann, 90cm tief. Auf der anderen Seite der Veranda steht die Milch und die ist fein säuberlich gegen die Sonne mit Kartons abgedeckt. Ich greife also einen solchen Karton, schiebe den Vorhang am Westfenster ein wenig beiseite und versuche, den Piepmatz in den Karton zu bekommen. Der schwächelt und sackt ab aufs Fensterbrett. Von oben abdecken und greifen ist dann kein Kunststück mehr, trotz der Tiefe des Tischs.
Nächster Schritt: Krücke nehmen und die zwei Treppenstufen, über die ich nun schon mehrfach gefallen bin, mit dem Vogel in der linken und der Krücke in der rechten Hand runterklettern, dem schwer atmenden Kleinen ein bißchen frisches Wasser vorsichtig über den Schnabel laufen lassen, einen Platz zum Absetzen suchen, von dem aus er gut abfliegen kann, sobald er nicht mehr benommen ist, und ihn dort auf seine Startrampe bugsieren. Der Kleine schaut einmal rundum und fliegt dann schnurgerade dahin, wo man Rotschwänzchen-Eltern rufen hört. Nun kann er von einem Abenteuer erzählen, das gut ausgegangen ist.
Inse,
deren Hund empört war, dass er ausgesperrt wurde. Sowas aber auch!
Erster Schritt: "Dodo, ab ins Haus!" er gehorchte sofort, verdutzt über den strengen Ton..
Zweiter Schritt: Krücke ablegen.
Dritter Schritt: Übersicht verschaffen.
Resultat: ein gerade flügge gewordenes Rotschwänzchen fliegt verzweifelt innen an der Westscheibe hoch: da steht die Abendsonne drauf. Vor dem Fenster steht ein schwer beladener Tisch, den ich nicht bewegen kann, 90cm tief. Auf der anderen Seite der Veranda steht die Milch und die ist fein säuberlich gegen die Sonne mit Kartons abgedeckt. Ich greife also einen solchen Karton, schiebe den Vorhang am Westfenster ein wenig beiseite und versuche, den Piepmatz in den Karton zu bekommen. Der schwächelt und sackt ab aufs Fensterbrett. Von oben abdecken und greifen ist dann kein Kunststück mehr, trotz der Tiefe des Tischs.
Nächster Schritt: Krücke nehmen und die zwei Treppenstufen, über die ich nun schon mehrfach gefallen bin, mit dem Vogel in der linken und der Krücke in der rechten Hand runterklettern, dem schwer atmenden Kleinen ein bißchen frisches Wasser vorsichtig über den Schnabel laufen lassen, einen Platz zum Absetzen suchen, von dem aus er gut abfliegen kann, sobald er nicht mehr benommen ist, und ihn dort auf seine Startrampe bugsieren. Der Kleine schaut einmal rundum und fliegt dann schnurgerade dahin, wo man Rotschwänzchen-Eltern rufen hört. Nun kann er von einem Abenteuer erzählen, das gut ausgegangen ist.

Inse,
deren Hund empört war, dass er ausgesperrt wurde. Sowas aber auch!