06.07.20, 16:35
Greta, dass es bei Euch immer noch so trocken ist, ist hier gerade unvorstellbar. Hier regnet es gefühlt alle 2-3 Tage, und dann ordentlich und ausdauernd. 2020 ist diesbezüglich bisher absolut perfekt, geniales Wachswetter, man braucht kaum gießen, nur die Schnecken- und Stechmückenpopulationen sind auch erschreckend schnell gewachsen. Hat eben alles zwei Seiten, aber eigentlich bin ich mit dem Wetter heuer mehr als zufrieden.
An der Arbeit war ich gestern abend ungeplant lange. Die Enten bleiben aktuell fast bis 22:00 Uhr draußen, um die abends aus ihren Verstecken kriechenden Nacktschleimer noch aufspüren zu können. So lange schnipple ich dann eben in der Nähe herum, gibt ja immer noch Berge von Lunaria, Geranium phaeum, Nachtviolen und Mohn abzuschneiden. Nachdem ich neulich 5 (!) knapp 10cm große Schleimermonster von einem einzigen Hostablatt gepflückt hatte, dürfen die Enten abends jetzt auch abseits des Hühnerhofs im ganzen Garten "arbeiten".
Gestern abend vergnügten sie sich wieder in der Nähe des Arbeits- und Topfraumes. Als ich kurz vor 22:00 dort drinnen das Licht anschaltete, raschelte etwas unter den Erdsäcken, und zu meiner Überraschung war es keine Maus, sondern ein kleiner Maulwurf! Einen Maulwurf hatten wir wirklich noch nie im Haus, noch dazu, wo die Abstellfläche eine 20cm hohe Stufe höher liegt als der Boden.
Vielleicht hatten ihn die Enten im Dschungel unter den Sträuchern dort aufgescheucht?
Natürlich rannte der Geselle zielstrebig in Deckung unter die dortigen Regale, die untenherum vollgestellt sind mit Erde, Dünger, schweren Terracottakübeln, Stapeln von Plastiktöpfen, alten Blumenkästen, Folien, Gittern, Bambusstäben und was sich halt noch so mit der Zeit ansammelt. Ratet also, was ich danach 2 Stunden lang gemacht habe... genau, alles, aber auch alles hektisch irgendwie weg von der Wand in die Mitte des Raums geschmissen, aber kaum war unter einem Regal frei, flitzte der schwarze Geselle unter das nächste. Schließlich verschanzte er sich unter dem alten Küchenherd, und der sitzt so tief auf dem Boden, dass man nicht mal mehr druntersehen konnte. Um halb 12 war ich kompett durchgeschwitzt (war total drückend gestern) und von Mücken zerstochen und der Maulwurf immer wieder entwischt. Man glaubt ja gar nicht, wie flink die sein können. Also stellte ich an den Enden der Stufe jeweils meine bisher erfolglos eingesetzten großen, eckigen Plastiktöpfe auf den Boden und ging mir erstmal nen Tee kochen. Das konnte noch dauern.
Zum Glück hatte der Maulwurf nach meiner Rückkehr das einzig richtige getan - er war von der Stufe in den Plastiktopf geplumpst und krakeelte dadrin lautstark herum, weil er nicht mehr rauskam. Puh, zum Glück ein Happy End - bin dann zur Geisterstunde mit der Taschenlampe nach unten und habe ihn im Hühnerhof wieder ausgewildert, wo seit geraumer Zeit eine richtiggehende Grabowski-Hügellandschaft entstanden ist.
Kehrseite vom Happy End: der Raum sieht jetzt aus wie eine Müllhalde Naja, bis zum Einwintern der Kübelpflanzen sollte die Fläche hoffentlich wieder frei sein...
An der Arbeit war ich gestern abend ungeplant lange. Die Enten bleiben aktuell fast bis 22:00 Uhr draußen, um die abends aus ihren Verstecken kriechenden Nacktschleimer noch aufspüren zu können. So lange schnipple ich dann eben in der Nähe herum, gibt ja immer noch Berge von Lunaria, Geranium phaeum, Nachtviolen und Mohn abzuschneiden. Nachdem ich neulich 5 (!) knapp 10cm große Schleimermonster von einem einzigen Hostablatt gepflückt hatte, dürfen die Enten abends jetzt auch abseits des Hühnerhofs im ganzen Garten "arbeiten".
Gestern abend vergnügten sie sich wieder in der Nähe des Arbeits- und Topfraumes. Als ich kurz vor 22:00 dort drinnen das Licht anschaltete, raschelte etwas unter den Erdsäcken, und zu meiner Überraschung war es keine Maus, sondern ein kleiner Maulwurf! Einen Maulwurf hatten wir wirklich noch nie im Haus, noch dazu, wo die Abstellfläche eine 20cm hohe Stufe höher liegt als der Boden.
Vielleicht hatten ihn die Enten im Dschungel unter den Sträuchern dort aufgescheucht?
Natürlich rannte der Geselle zielstrebig in Deckung unter die dortigen Regale, die untenherum vollgestellt sind mit Erde, Dünger, schweren Terracottakübeln, Stapeln von Plastiktöpfen, alten Blumenkästen, Folien, Gittern, Bambusstäben und was sich halt noch so mit der Zeit ansammelt. Ratet also, was ich danach 2 Stunden lang gemacht habe... genau, alles, aber auch alles hektisch irgendwie weg von der Wand in die Mitte des Raums geschmissen, aber kaum war unter einem Regal frei, flitzte der schwarze Geselle unter das nächste. Schließlich verschanzte er sich unter dem alten Küchenherd, und der sitzt so tief auf dem Boden, dass man nicht mal mehr druntersehen konnte. Um halb 12 war ich kompett durchgeschwitzt (war total drückend gestern) und von Mücken zerstochen und der Maulwurf immer wieder entwischt. Man glaubt ja gar nicht, wie flink die sein können. Also stellte ich an den Enden der Stufe jeweils meine bisher erfolglos eingesetzten großen, eckigen Plastiktöpfe auf den Boden und ging mir erstmal nen Tee kochen. Das konnte noch dauern.
Zum Glück hatte der Maulwurf nach meiner Rückkehr das einzig richtige getan - er war von der Stufe in den Plastiktopf geplumpst und krakeelte dadrin lautstark herum, weil er nicht mehr rauskam. Puh, zum Glück ein Happy End - bin dann zur Geisterstunde mit der Taschenlampe nach unten und habe ihn im Hühnerhof wieder ausgewildert, wo seit geraumer Zeit eine richtiggehende Grabowski-Hügellandschaft entstanden ist.
Kehrseite vom Happy End: der Raum sieht jetzt aus wie eine Müllhalde Naja, bis zum Einwintern der Kübelpflanzen sollte die Fläche hoffentlich wieder frei sein...