11.07.20, 14:45
(08.07.20, 22:25)Moonfall schrieb: Ein bissel die Lust hat mir dieser Spulwurm schon verdorben, besonders als ein Toter aus der Kloake von der munteren Holländerin hing. Mit der Sulmtalerin werde ich wohl nochmal zur Tierärztin müssen, die hat noch immer Durchfall.
Aber alle Kenner von von Monty Pyhton wissen es:
In den gestrigen Gemeindenachrichten wies man auf die Meldepflicht von Hühnern hin, denn es ist eine Geflügelpest aus Ungarn im Anmarsch.![]()
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Wir sollten also dringend eine Überdachung des Geheges angehen. - Hat jemand Erfahrung, wie lange solche Ausgangssperren ins freie Gelände dauern können?
Moonfall: Geflügelpest ist nicht zwingend gleich Vogelgrippe durch Influenzavirus Typ A/H5N1. Es gibt da verschiedene Typen: Dazu u.a. z.B. Wikipedia:
"Die Geflügelpest wird auch als aviäre Influenza (von lat. avis, Vogel[1]), als Vogelgrippe und seit 1981 überwiegend als hochpathogene Influenza-Virus-Infektion (HPAI, Highly Pathogenic Avian Influenza) bezeichnet. Sie ist eine durch Viren hervorgerufene anzeigepflichtige Tierseuche, von der Hühner, Puten, Gänse, Enten, wildlebende Wasservögel und andere Vögel betroffen sein können. Bei einer Infektion mit den aggressiveren Virusstämmen führt sie meist zum Tod der infizierten Vögel, sofern sie nicht zu den Reservoirwirten gehören. Einige Varianten der Geflügelpest-Viren, insbesondere die Variante A/H5N1, sind in Einzelfällen auf Menschen, Zootiere wie Leoparden sowie auf Hauskatzen übertragen worden. HPAIV und LPAIV der Subtypen A/H5 und A/H7 bei Wildvögeln und Hausgeflügel unterliegen dem Tierseuchenrecht und sind daher anzeigepflichtig."
Also fühle Dich ein wenig erleichtert, aber freue Dich nicht zu früh: Ämter machen sich selten freiwillig zusätzliche Arbeit - und wenn sie bei Euch jetzt Geflügel gemeldet haben wollen, dann tun sie das sicher nicht, weil sie gerade Langeweile haben: da ist ziemlich sicher irgendwas im Busch, das sie noch nicht rauslassen wollen.
Inse