...bin im Garten an der Arbeit 2020

[greta]

Obwohl hier immer noch kein Regen gefallen ist, der den Boden bearbeitbar machen könnte, wollte ich heute paar Stauden umpflanzen, z.b. einen riesigen, 1,20 m hohen Phlox amplifolia, weißblühend. Warum der ausgerechnet am Beetrand steht, ist mir ein Rätsel. Er sollte dort schon letztes Jahr weg und lieber in den Halbschatten.
Ich bekam den großen Horst nicht ausgegraben, klar, und die neue Stelle auf der anderen Gartenseite war auch nicht besser. Ich nehme GG selten in Anspruch, aber als er dazu kam und sich anbot, habe ich ihn sowohl den schweren Horst ausgraben als auch das neue Pflanzloch graben lassen. Da ich wieder gute Komposterde habe, profitierte der fette Horst, Durchmesser des Ballens ca. 70 cm, gleich davon und bekam einiges mit ins Pflanzloch, dazu noch 3 große Kannen Wasser. 
Es gab noch ein paar andere Staudenhorste, die ich anschließend umziehen ließ, deren Ballen waren nicht dermaßen schwer wie der des og Phlox.
Da ich ja gerne mit Erde und Spaten hantiere, war das ein netter Vormittag 

Die Camassia-Zwiebeln sind auch versenkt, hatte mal gelesen, daß man sie möglichst früh, Anfang September, in die Erde bringen sollte.
Tulpenzwiebeln liegen noch hier, damit warte ich noch.

Wühlmausopfer habe ich leider auch gefunden : Salvia pratensis haben sie abgefressen, ich hatte mich schon über dessen dunkles Laub gewundert und mal dran gezogen...eine Rose hats auch erwischt.