07.04.12, 21:11
Meine Enkelin (4) hat Probleme mit Erkältungen incl. Ohrenentzündungen seit ihrer Geburt. Inzwischen ist sie, sobald sie sich wieder eine Erkältung eingefangen hat, auf dem rechten Ohr taub. Sie wird zugeschmissen mit ärztlich verordnetem Zeugs aus der Apotheke, ist aber inzwischen oft mehrere Tage hintereinander bei mir - und manchmal werden in der Eile alle Pillen und Säfte zu Hause vergessen. - Aber Oma hat ja stets Hausmittelchen da, von denen Mama weniger, Papa umso mehr annehmen, dass sie lange nicht so gut wirken, wie das industriell hergestellte verschreibungspflichtige Zeugs.
Oma hört also Enkelin morgens weltmeisterlich husten, greift aus dem Kühlschrank die Hustensaftflasche und verpasst dem Kind einen kleinen Esslöffel Hustensaft aus Spitzwegerich und Honig, 8 Wochen gezogen: Kind fragt mittags, ob sie das 2x oder 3x täglich nehmen muss ("Ich bin für 3x," sagt sie "- weil das so gut schmeckt."), bekommt am frühen Abend einen zweiten Löffel, hat aber den ganzen Tag nicht einmal mehr gehustet und will am späten Nachmittag Flöte üben und Musik machen: Ohr, morgens taub, ist wieder offen. Soviel zum Thema Hausmittelchen versus ärztlich favorisierte Pharmaindustrie.
Inse
Oma hört also Enkelin morgens weltmeisterlich husten, greift aus dem Kühlschrank die Hustensaftflasche und verpasst dem Kind einen kleinen Esslöffel Hustensaft aus Spitzwegerich und Honig, 8 Wochen gezogen: Kind fragt mittags, ob sie das 2x oder 3x täglich nehmen muss ("Ich bin für 3x," sagt sie "- weil das so gut schmeckt."), bekommt am frühen Abend einen zweiten Löffel, hat aber den ganzen Tag nicht einmal mehr gehustet und will am späten Nachmittag Flöte üben und Musik machen: Ohr, morgens taub, ist wieder offen. Soviel zum Thema Hausmittelchen versus ärztlich favorisierte Pharmaindustrie.
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