20.10.20, 15:23
Endlich! Ich habe jetzt mindestens 10 Minuten gebraucht bis ich diesen Strang ausfindig gemacht habe um der Bitte von Mechthild nachzukommen.
Hier also das Harzrezept:
Harzsalbe
Zutaten: 100 ml Olivenöl, 15 g Bienenwachs (optimal als Plättchen), 30 g Lärchen- und Fichtenharz (am besten gemischt)
Zubereitung: In einem alten Topf, den man hinterher wegschmeißt oder immer nur für diesen ersten Schritt nimmt, besser noch einer Konservendose: Öl erwärmen, dann Harz dazu geben und mit einem Holzlöffel (den man auch nur für diese Prozedur nimmt) bei geringer Temperatur umrühren, bis sich das Harz möglichst aufgelöst hat. Unlösliche Rückstände (Rinde) abseihen: In ein Sieb legt man ein Tuch (Stück vom Trockentuch) und seiht dadurch ab. Das Tuch wandert mit den Rindenstücken danach in den Müll.
Das durchgeseihte in einen anderen sauberen Topf geben, wieder auf den Herd stellen und bei geringer Temperatur Wachs darin auflösen. In Behälter gießen, abkühlen lassen, dann verschließen und beschriften.
Die Salbe ist nicht lichtempfindlich, kann in hellen Gläsern aufbewahrt werden, ist mehr als 18 Monate haltbar und wirksam. Was man noch wissen sollten: Beim Auftragen kann die Salbe ein leichtes Brennen in der offenen Wunde verursachen.
Viel Spaß beim nachmachen. früher wurde Harzsalbe auch als Zugsalbe bei Splittern genutzt.
Gruß Birgit
Hier also das Harzrezept:
Harzsalbe
Zutaten: 100 ml Olivenöl, 15 g Bienenwachs (optimal als Plättchen), 30 g Lärchen- und Fichtenharz (am besten gemischt)
Zubereitung: In einem alten Topf, den man hinterher wegschmeißt oder immer nur für diesen ersten Schritt nimmt, besser noch einer Konservendose: Öl erwärmen, dann Harz dazu geben und mit einem Holzlöffel (den man auch nur für diese Prozedur nimmt) bei geringer Temperatur umrühren, bis sich das Harz möglichst aufgelöst hat. Unlösliche Rückstände (Rinde) abseihen: In ein Sieb legt man ein Tuch (Stück vom Trockentuch) und seiht dadurch ab. Das Tuch wandert mit den Rindenstücken danach in den Müll.
Das durchgeseihte in einen anderen sauberen Topf geben, wieder auf den Herd stellen und bei geringer Temperatur Wachs darin auflösen. In Behälter gießen, abkühlen lassen, dann verschließen und beschriften.
Die Salbe ist nicht lichtempfindlich, kann in hellen Gläsern aufbewahrt werden, ist mehr als 18 Monate haltbar und wirksam. Was man noch wissen sollten: Beim Auftragen kann die Salbe ein leichtes Brennen in der offenen Wunde verursachen.
Viel Spaß beim nachmachen. früher wurde Harzsalbe auch als Zugsalbe bei Splittern genutzt.
Gruß Birgit