15.07.21, 21:57
wie wohl alle regenverwöhnten gehts mir so, dass ich zu den wenigen zeiten wo es trocken und evtl. sogar sonnig ist in hektische betriebsamkeit ausarte. und weiß gar net was zuerst anfangen. derzeit hab ich drei baustellen gleichzeitig. die eine kann ich gesundheitsbedingt grad nicht bedienen, da wäre hinwendung erforderlich der ich derzeit nicht gerecht würde. leider.. da hätt ich wunderschöne regenstunden verbringen können weil unter dach. aber nun gut, dann bin ich heuer eben schönwetter jobber. im seitlichen garten - also der küche am nächsten will ih zwei komposter aufstellen, weil mir der haufen dort ein dorn im auge ist. man sieht es eben trotz was davorgestellt vom garteneingang aus. aber die schwarzen kästen würde opisch neben der hecke verschwinden. zwei brauch ich, um den oberen teil des jetzigen haufens dort einzuparken. das darunterliegende will ich mit etwas glück im herbst gleich verteilen. zwar hab ih im hinteren garten auch einen, doch ich war die weiten wege leid. erst bei jedem wetter das zeug hintragen und dann ums grundstück herum mit der rowerna wieder in den vorderen garten schaffen zum verteilen. also wurd der haufen angelegt und nahm ausmaße an, die ich nicht erwartet hätte. nun gilt es dort platz zu schaffen. denn das verschwiegene winkelchen war als parkplatz für so allerlei genutzt worden, das nun neu untergebracht oder entsorgt werden muss. die mülltonne is schon voll bis zum stehkragen... und da geht sicher noch mehr. ein umgefallener baum gammelt dort auch schon länger herum, mit einer plane drüber ward der fix zum zelt für allerlei gartengedöns und blumentöpfen umfunktioniert, aber allmählich wärs mir lieber, dort wieder einen durchgang zu haben wie ehedem. das kann ich aber nicht alleine.. also wusle ich nur rum um das zu schaffen was ich selber kann. und dann schaun mer mal.
die nächste baustelle hab ich eigenmächtig eröffnet, aber nach anfänglicher gegenwehr beifällige zustimmung vom junior erhalten. das war ein dschungel der sich innerhalb von 10 jahren entwickelt hatte. damals ward aufgegraben, bäume gefällt, rohre verlegt und der boden geschottert worden. dann bot sich der schöne platz an um geschenktes holz zu lagern und die mischmaschine zu beherbergen, ein palettenstapel fand seinen platz und so weiter. alles schön mit planen abgedeckt und so weiter. dann kam dies und das dazwischen, bandscheibenvorfall und sonstiger kram und so weiter.. und die hecke daneben wuchs gnädig davor, so dass man nicht mehr so viel davon sah, der allgegenwärtige hopfen wucherte vor sich hin und so weiter...
dieses jahr nun war das von mir geplant worden im wechsel mit der o.g. arbeit unter dach, also so dass für jede wetterlage eine nette sommerbeschäftigung da wäre.
nun gut das wetter wäre heuer halt eher indoorlastig ausgelegt. so dass ih mir nun die beine in den arsch renne, wenns mal draußen zu werkeln geht. und das war jetzt in den letzten paar tagen doch immer zeitweise möglich. also ran an den dschungel. es war wirklich alles zugewuchert und man brauchte am besten indiana jones mit seiner machete. den part hat der junior dann übernommen, der macht bei sowas auch eine bessere figur als ich. das rauszerren des abgehackten grüns war auch sein job, das wär über meine kräfte gegangen, ich habs dann draußen nur auf die rowerna gepackt und davongekarrt, um es zu nachbars missfallen in die langjährig angelegte benjeshecke zu integrieren.
aber das dicke ende wartete erst noch. die planen hatte weder der witterun noch den hopfenranken stand gehalten, und das ganze gelagerte war vermodert. einen teil davon konnte ich noch retten, das steht zu durchtrocknen an die scheune gelehnt . der rest ist auf den hänger gepackt zum wegkarren und in säcke gestopft für die weitere verwendung im garten. junior meinte beim betrachten der angelegenheit trocken . mit geschätzten 24 qm haben wir eindeutig den größten komposthaufen im ort. wo er recht hat hat er recht.
es warten jetzt aber noch gut 2 drittel des chaos´auf weitere zuwendung. es wird also recht untterhaltsam werden.
zwischendurch haben wir auch noch unsere neue akku-heckenschere ausprobiert. die sache mit einem akku für mehrere geräte is ne tolle sache. da bin ich jetzt froh, schon vor ein paar jahren das eröffnungsschnäpphen eine ansässigen bau-gartenmarktes genutzt zu haben und ein gerät mit zwei akkus günstig geschossen zu haben. da passt jetzt der trimmer dazu (danke übrigens nochmal für den tip, der geht supi!) und jetzt noch die heckenschere, wo man schnell mal eben ohne das brimborium mit kabeltrommel ein wenig für ein wenig ordnung an der heckenfront sorgen kann. bevor sich die regenwolken entschließen können loszulegen is das teil schon wieder samt benutze drin im trockenen. und seit ich im internet den tip mit der davor gelegten holzstapelplane kenn, is auch das aufräumen des schnitts ratz fatz getan. einfach zusammenrollen und zum kompostplatz geschleift, wo man das dann in aller ruhe draufschüttlen kann.
also - war ein echt zufriedenstellender tag. den kampf mit armdicken hopfenwurzeln und aggressiven ameisengeschwadern mal außen vor gelassen..
ach ja - eine neu gelieferte rowerna - die alte war am untergestell durchgerostet - haben wir noch zusammen gebaut. wobei ich nur assistert hab. der junior hat geschraubt und geflucht. aber jetzt steht sie auf ihren zwei rädern. ja, zwei . wie schon ihre vorgängerin, nie mehr eine andere!
die nächste baustelle hab ich eigenmächtig eröffnet, aber nach anfänglicher gegenwehr beifällige zustimmung vom junior erhalten. das war ein dschungel der sich innerhalb von 10 jahren entwickelt hatte. damals ward aufgegraben, bäume gefällt, rohre verlegt und der boden geschottert worden. dann bot sich der schöne platz an um geschenktes holz zu lagern und die mischmaschine zu beherbergen, ein palettenstapel fand seinen platz und so weiter. alles schön mit planen abgedeckt und so weiter. dann kam dies und das dazwischen, bandscheibenvorfall und sonstiger kram und so weiter.. und die hecke daneben wuchs gnädig davor, so dass man nicht mehr so viel davon sah, der allgegenwärtige hopfen wucherte vor sich hin und so weiter...
dieses jahr nun war das von mir geplant worden im wechsel mit der o.g. arbeit unter dach, also so dass für jede wetterlage eine nette sommerbeschäftigung da wäre.
nun gut das wetter wäre heuer halt eher indoorlastig ausgelegt. so dass ih mir nun die beine in den arsch renne, wenns mal draußen zu werkeln geht. und das war jetzt in den letzten paar tagen doch immer zeitweise möglich. also ran an den dschungel. es war wirklich alles zugewuchert und man brauchte am besten indiana jones mit seiner machete. den part hat der junior dann übernommen, der macht bei sowas auch eine bessere figur als ich. das rauszerren des abgehackten grüns war auch sein job, das wär über meine kräfte gegangen, ich habs dann draußen nur auf die rowerna gepackt und davongekarrt, um es zu nachbars missfallen in die langjährig angelegte benjeshecke zu integrieren.
aber das dicke ende wartete erst noch. die planen hatte weder der witterun noch den hopfenranken stand gehalten, und das ganze gelagerte war vermodert. einen teil davon konnte ich noch retten, das steht zu durchtrocknen an die scheune gelehnt . der rest ist auf den hänger gepackt zum wegkarren und in säcke gestopft für die weitere verwendung im garten. junior meinte beim betrachten der angelegenheit trocken . mit geschätzten 24 qm haben wir eindeutig den größten komposthaufen im ort. wo er recht hat hat er recht.
es warten jetzt aber noch gut 2 drittel des chaos´auf weitere zuwendung. es wird also recht untterhaltsam werden.
zwischendurch haben wir auch noch unsere neue akku-heckenschere ausprobiert. die sache mit einem akku für mehrere geräte is ne tolle sache. da bin ich jetzt froh, schon vor ein paar jahren das eröffnungsschnäpphen eine ansässigen bau-gartenmarktes genutzt zu haben und ein gerät mit zwei akkus günstig geschossen zu haben. da passt jetzt der trimmer dazu (danke übrigens nochmal für den tip, der geht supi!) und jetzt noch die heckenschere, wo man schnell mal eben ohne das brimborium mit kabeltrommel ein wenig für ein wenig ordnung an der heckenfront sorgen kann. bevor sich die regenwolken entschließen können loszulegen is das teil schon wieder samt benutze drin im trockenen. und seit ich im internet den tip mit der davor gelegten holzstapelplane kenn, is auch das aufräumen des schnitts ratz fatz getan. einfach zusammenrollen und zum kompostplatz geschleift, wo man das dann in aller ruhe draufschüttlen kann.
also - war ein echt zufriedenstellender tag. den kampf mit armdicken hopfenwurzeln und aggressiven ameisengeschwadern mal außen vor gelassen..
ach ja - eine neu gelieferte rowerna - die alte war am untergestell durchgerostet - haben wir noch zusammen gebaut. wobei ich nur assistert hab. der junior hat geschraubt und geflucht. aber jetzt steht sie auf ihren zwei rädern. ja, zwei . wie schon ihre vorgängerin, nie mehr eine andere!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.07.21, 22:03 von Acinos Arvensis.)
Wer früh aufstihd frißt si orm
Wer lang lingbläbt steggt schö worm
Lady Prunella