29.09.21, 22:31
derzeit geht hier gar nix weiter, weil der boden zu nass ist. meine geduld wird auf die große probe gestellt. aber wenn ich da jetzt rein trete hab ich hinterher beton. also müssen meine pflanzenspenden ebenso warten wie mein staudenbeet, das ich "lüften"wollte. das ist derart zugewuchert mit goldnessel dass drunter nix mehr zu sehen ist. gut - das unkraut ist auch so gut wie weg. aber ich muss da einiges unterbringen und will bodenverbesserer drauf verteilen. im herbst ist die einzige zeit wo ich das hinkriege. denn im zeitigen frühjahr schon ist alles voller schneeglöckchen und von da an gehts dann stetig weiter. die om-om hatte es auch schon immer so gemacht mit dem beet, jeden zweiten oder ddritten herbst hat sie sogar alles aus dem boden gegraben, die erde gelockert und dann wieder neu verteilt. die arbeit will ich mir jetzt nicht machen, aber die beetkante musste ich zurücksetzen, weil der gartenweg zu schmal war für die rowerna. und alles was es halt so zu schleppen gibt immer zu nur tragen ist nicht grad rückenfreundlich.
beim abgraben bin ich auf die ursprüngliche beetkante gestoßen, wie ich sie noch als kind in erinnerung hatte. eine flaschenreihe, umgedreht in den boden gesteckt. nur sind sie inzwischen in die tiefe versunken, bzw. das beet war im lauf der jahre immer höher aufgeschüttet worden und eben auch verbreitert, aber das ist so unpraktikabel, daher muss da eben der saum geopfert werden. es waren da ohnehin lästige sachen gewachsen, strauchwerk und eine linde, die ungeplant aufgegangen war. das wurzelwerk musste aber der junior ausreißen, meine kräfte haben da nicht mitgespielt. nun soll da eine metall-beetkante hin, damit nichts raus auf den weg rutscht. und die alten flaschenböden will ich so lassen, soweit noch vorhanden, sie werden ein seitenteil des fußwegs. ich bin halt so ein nostalgieschwärmer und alles was erinnerungen weckt liebe ich. nun muss nur das wetter die nächsten tage mitspielen, damit ich meinen neuen pflanzenreichtum gebührend verteilen und mein staudenbeet fertig machen kann. haltet mir die daumen!
beim abgraben bin ich auf die ursprüngliche beetkante gestoßen, wie ich sie noch als kind in erinnerung hatte. eine flaschenreihe, umgedreht in den boden gesteckt. nur sind sie inzwischen in die tiefe versunken, bzw. das beet war im lauf der jahre immer höher aufgeschüttet worden und eben auch verbreitert, aber das ist so unpraktikabel, daher muss da eben der saum geopfert werden. es waren da ohnehin lästige sachen gewachsen, strauchwerk und eine linde, die ungeplant aufgegangen war. das wurzelwerk musste aber der junior ausreißen, meine kräfte haben da nicht mitgespielt. nun soll da eine metall-beetkante hin, damit nichts raus auf den weg rutscht. und die alten flaschenböden will ich so lassen, soweit noch vorhanden, sie werden ein seitenteil des fußwegs. ich bin halt so ein nostalgieschwärmer und alles was erinnerungen weckt liebe ich. nun muss nur das wetter die nächsten tage mitspielen, damit ich meinen neuen pflanzenreichtum gebührend verteilen und mein staudenbeet fertig machen kann. haltet mir die daumen!
Wer früh aufstihd frißt si orm
Wer lang lingbläbt steggt schö worm
Lady Prunella