13.10.21, 09:40
Eine sehr gute Frage...
Ich habe selbst schon Apfelbäume getauscht. D.h. wenn bei mir Plätze frei werden wie letztes Jahr bei Subito und Pronto, dann kommt halt ein anderer Baum an diesselbe Stelle.
Tatsache ist aber, dass es die sog. "Nachbaukrankheit" beim Apfel gibt.
Ursache scheinen Bodenlebewesen zu sein, wie Nemtoden und Pilze, die sich im Laufe der Zeit im Boden anreichern.
Pflanzt man nun wieder einen Apfelbaum auf eine solche Stelle, dann leiden Wachstum und Ertrag des Baumes.
Dagegen gibt es verschiedene Strategien wie z.B. Bodenaustausch unter Verwendung von Kompost - dort sind sehr viele Bodenlebewesen vorhanden, so dass diese die vorherrschenden beinträchtigen können. Oder den Einsatz von Apfelunterlagen, die Nachbautolerant sind - das sind bestimmte Geneva-Unterlagen, die aber für Privatpersonen kaum zu bekommen sind. Chemie als weitere Alternative scheidet für unsereins ja ohnehin aus.
Ich persönliche finde die Bodensaustauschidee ganz okay. Wenn man das Loch buddelt, kommt einfach eine Mischung aus Kompost, Mist und Erde aus einem anderen Teil des Gartens rein statt der ursprünglichen Erde. Sinn und Zweck ist es, möglichst viele Bodenlebewesen rein zu bringen.
Geheimtipp: Beim Pflanzen des Baums noch Schafwolle reinmischen (erhältlich beim Schäfer seines Vertrauens), denn "Horn und Haar düngt sieben Jahr".
Ich habe selbst schon Apfelbäume getauscht. D.h. wenn bei mir Plätze frei werden wie letztes Jahr bei Subito und Pronto, dann kommt halt ein anderer Baum an diesselbe Stelle.
Tatsache ist aber, dass es die sog. "Nachbaukrankheit" beim Apfel gibt.
Ursache scheinen Bodenlebewesen zu sein, wie Nemtoden und Pilze, die sich im Laufe der Zeit im Boden anreichern.
Pflanzt man nun wieder einen Apfelbaum auf eine solche Stelle, dann leiden Wachstum und Ertrag des Baumes.
Dagegen gibt es verschiedene Strategien wie z.B. Bodenaustausch unter Verwendung von Kompost - dort sind sehr viele Bodenlebewesen vorhanden, so dass diese die vorherrschenden beinträchtigen können. Oder den Einsatz von Apfelunterlagen, die Nachbautolerant sind - das sind bestimmte Geneva-Unterlagen, die aber für Privatpersonen kaum zu bekommen sind. Chemie als weitere Alternative scheidet für unsereins ja ohnehin aus.
Ich persönliche finde die Bodensaustauschidee ganz okay. Wenn man das Loch buddelt, kommt einfach eine Mischung aus Kompost, Mist und Erde aus einem anderen Teil des Gartens rein statt der ursprünglichen Erde. Sinn und Zweck ist es, möglichst viele Bodenlebewesen rein zu bringen.
Geheimtipp: Beim Pflanzen des Baums noch Schafwolle reinmischen (erhältlich beim Schäfer seines Vertrauens), denn "Horn und Haar düngt sieben Jahr".