04.12.21, 23:29
Nachdem ich mir den Morgen damit vertrieben habe, Rezepte über Zitronen-Marmelade anzuschauen, weiß ich (??) wohl, warum die Zitronen nach der Säuberungsprozedur von der Asiatin in heißem Wasser gerollt werden. Damit wird die Schale bereits "vorbereitet" auf den Kochvorgang. In einem der Rezepte las ich, dass jemand berichtete, die Schale sei ihm nicht weich genug bzw. zu hart. Er schlug vor, die Zitrone vorab zu kochen. Die Asiatin rollte diese ja in kochendem Wasser in einer Aluschale.
In einem anderen Rezept schlug ein Koch vor, die Zesten vorab kurz zu blanchieren, damit sie weich werden.
Nun - ich habe weder das eine noch das andere gemacht,
sondern die entkernten Meyer in den Blender geworfen, eine geschälte, ebenso entkernte Yuzu dazu, die haben ja unglaublich viele Kerne. Auf Stufe 1 die Früchte kurz angemixt, was den Schalenanteil beachtlich minimierte, denn so, wie ich meinen GG kenne, wird der sich jeglicher Schale direkt verweigern.
Das Ergebnis kam mit Zucker, halb Rohr-, halb Haushaltszucker, in den Topf, mit Wasser natürlich. Die Kerne hatten ein neues Zuhause in einem Teebeutel und kochten munter mit im Topf als Pektin-Ersatz.
Das Resultat hat mich echt überrascht, ich hatte nämlich nicht wirklich damit gerechnet, dass die Masse geliert. Aber meine Probe auf dem Schälchen lehrte mich was anderes. Also zwei kleine und ein etwas größeres Glas befüllt, die Konsistenz ist super. Da kann niemand meckern, dass da noch die Schalen drin sind, die sieht man fast nicht mehr.
Und dann der Geschmack - der haut einen um! Das ist eine Komposition aus Zitrus, mit einer gewissen Süße, leichten Bitterstoffen, die durchkommen, um dann wieder auf Zitrus zu treffen.
Ich werde ganz sicher den einen oder anderen Löffel im Quark versenken.
Vielleicht kann man bei weiterer Zubereitung noch etwas Ingwer mit dazu geben, könnte ich mir gut vorstellen, oder Kumquat, dass wäre sicherlich auch eine super Kombi.
Morgen versuch ich mich an Lemon Curd.
Mit Einsatz der Yuzu.
In einem anderen Rezept schlug ein Koch vor, die Zesten vorab kurz zu blanchieren, damit sie weich werden.
Nun - ich habe weder das eine noch das andere gemacht,
sondern die entkernten Meyer in den Blender geworfen, eine geschälte, ebenso entkernte Yuzu dazu, die haben ja unglaublich viele Kerne. Auf Stufe 1 die Früchte kurz angemixt, was den Schalenanteil beachtlich minimierte, denn so, wie ich meinen GG kenne, wird der sich jeglicher Schale direkt verweigern.
Das Ergebnis kam mit Zucker, halb Rohr-, halb Haushaltszucker, in den Topf, mit Wasser natürlich. Die Kerne hatten ein neues Zuhause in einem Teebeutel und kochten munter mit im Topf als Pektin-Ersatz.
Das Resultat hat mich echt überrascht, ich hatte nämlich nicht wirklich damit gerechnet, dass die Masse geliert. Aber meine Probe auf dem Schälchen lehrte mich was anderes. Also zwei kleine und ein etwas größeres Glas befüllt, die Konsistenz ist super. Da kann niemand meckern, dass da noch die Schalen drin sind, die sieht man fast nicht mehr.
Und dann der Geschmack - der haut einen um! Das ist eine Komposition aus Zitrus, mit einer gewissen Süße, leichten Bitterstoffen, die durchkommen, um dann wieder auf Zitrus zu treffen.
Vielleicht kann man bei weiterer Zubereitung noch etwas Ingwer mit dazu geben, könnte ich mir gut vorstellen, oder Kumquat, dass wäre sicherlich auch eine super Kombi.
Morgen versuch ich mich an Lemon Curd.
Mit Einsatz der Yuzu.
Liebe Grüße
M.

