13.05.12, 13:30
Gerade das meine ich ja!
Erst kam der Mist, wahrscheinlich schon ein bißchen viel. Das hat anfangs nicht viel gemacht, denn der Frühling war sehr trocken, und so kamen nur wenig Nährstoffe zu den Wurzeln.
Dann wurde es naß und kühl, und die Pflanze konnte den vielen Stickstoff gar nicht verarbeiten. Dann hast Du zusätzlich noch Brennesseljauche gegossen (mache ich bei ALLEM erst Ende Mai! ), und das war dann endgültig zu viel!
Wenn es jetzt warm und feucht wird, beschleunigt sich das Wachstum, die Nährstoffe werden verbraucht. Aber die Struktur ist nicht sehr fest, (ich glaube, Raphaela bezeichnet das als "ausgereift"), und so ist die Pflanze weiterhin sehr empfindlich für Schädlinge und den Frost im nächsten Winter.
Also bitte erst mal NICHT WEITER DÜNGEN und schauen, wie sich das neue Laub entwickelt. Eventuell Ende Juni dann Beinwelljauche wegen des Kaliums. Und neuen Dünger nur bei eindeutigen Mangelzeichen. Und nächstes Frühjahr den Mist erst nach dem neuen Austrieb...
Liebe Grüße, Mechthild
Erst kam der Mist, wahrscheinlich schon ein bißchen viel. Das hat anfangs nicht viel gemacht, denn der Frühling war sehr trocken, und so kamen nur wenig Nährstoffe zu den Wurzeln.
Dann wurde es naß und kühl, und die Pflanze konnte den vielen Stickstoff gar nicht verarbeiten. Dann hast Du zusätzlich noch Brennesseljauche gegossen (mache ich bei ALLEM erst Ende Mai! ), und das war dann endgültig zu viel!
Wenn es jetzt warm und feucht wird, beschleunigt sich das Wachstum, die Nährstoffe werden verbraucht. Aber die Struktur ist nicht sehr fest, (ich glaube, Raphaela bezeichnet das als "ausgereift"), und so ist die Pflanze weiterhin sehr empfindlich für Schädlinge und den Frost im nächsten Winter.
Also bitte erst mal NICHT WEITER DÜNGEN und schauen, wie sich das neue Laub entwickelt. Eventuell Ende Juni dann Beinwelljauche wegen des Kaliums. Und neuen Dünger nur bei eindeutigen Mangelzeichen. Und nächstes Frühjahr den Mist erst nach dem neuen Austrieb...
Liebe Grüße, Mechthild