04.05.25, 23:55
(30.04.25, 09:21)Orchi schrieb: der Blühstreifen ist leider arg vernachlässigt, ich habe mir da echt zu viel zugemutet. Dem Unkraut und vor allem diesem ekligen Gras mit den üblen Wurzeln ist kaum bei zu kommen.
Ja, ich glaube dir, dass das viel Arbeit ist. Auch wenn es verlockend klingt: viiiel Platz zum Pflanzen ! !

Das hatte ich mal in Blumenkästen auf der Altenheim-Terrasse gemacht. Es war sehr schön, natürlich besser zu händeln und manches hat sich sogar fürs nächste Jahr versamt.
Wir hatten da ein Gestell geerbt, auf das treppenmäßig 3 Blumenkästen passten.
Ich habe letztes Frühjahr ein Gemüsebeet gar nicht vorbehandelt, die Tomaten einfach zwischen den 'natürlichen Bewuchs' gepflanzt. Es ist ihnen gut bekommen, dem Bewuchs ebenfalls.

Aber jetzt soll da was Anderes hin und auch wieder mal Grunddüngung hinein. Da evakuiere ich jetzt die vielen vordem Genannten. Stehen lasse ich paar Stöcke Blattpetersilie. Die war einfach eingeflogen und hat über Winter viel mehr geboten, als meine extra noch spät gesäte Krause.
Und es ist Knoblauch angeflogen. Den ziehe ich jetzt peu a peu heraus und nutze ihn als Salatkraut.
Als Wildkraut habe ich vor allem Gundermann und Efeublättrigen Ehrenpreis. Denen bin ich recht wohl gesonnen. Sie beschatteten das Land, als noch nicht gemulcht war. Wenn sie jetzt wieder auftauchen werden, ist es ok. Sind ja schnell ausgerissen, wo sie stören.
Ich habe mal ein Video eines jungen Landwirtes gesehen, der zur Vogelmiere zwischen dem jungen Mais meinte: das bißchen Wasser, das die zieht, macht sie durch Beschatten dicke wett.
Ich habe mir eine Braodfork gekauft und bin damit sehr zufrieden. Die 'angesehenen' Evakuierer schaffe ich mit Spaten heraus, das Übrige mit der Grabegabel. Danach hantiere ich mit dem neuen Teil. Es ist viel weniger anstrengend, als mit Sauzahn zu arbeiten.