02.09.12, 17:29
Habe kein Knobi- sondern ein Kürbisproblem(chen) - und frage bewusst mal hier und nicht im Kürbis-Strang.
Seit 2007 ziehe ich jedes Jahr Hokkaidos im Garten. Rundum hat niemand Interesse an Kürbissen: 3 Gärten weiter zieht jemand Zucchini. Deshalb habe ich Jahr für Jahr von meinen Kürbissen Saat genommen und im Jahr drauf wieder verwendet. Nun passiert folgendes:
2011 wurden meine Hokkaidos etwas glatter, heller und ein kleines bißchen größer als in den Jahren zuvor. Die Schale konnte weiterhin - wie beim reinen Hokkaido - mitgegessen werden. Die Ernte war so groß, dass ich ab September jeden Monat einen Hokkaido verbrauchen konnte: den letzten gerade jetzt im August. Die Samen aus 2011 habe ich dieses Jahr verwendet.
2012: Vorgestern hielt ich es für ratsam, den Dschungel zu lichten, den der Kürbis auf dem Hochbeet angerichtet hatte: der nächststehende Kirschbaum war erklommen, die 5m weiter stehende Rankrose war erklettert und bedeckt, die Wege zwischen Hochbeet, Kirschbaum und Kletterrose waren zugewuchert, das Erdbeerbeet komplett bedeckt - mit nix als Kürbisblättern, Winden, Gras und Brennnesseln, um die sich der Kürbis gewunden hatte. Also weg damit, z.T. zu Nachbars Kaninchen. Zum Vorschein kamen 4 Kürbisse, die Durchmesser zwischen 25cm und 35cm haben, hell, ziemlich glatt (aber nicht so glatt wie letztes Jahr) und aasig schwer . Das größte Teil konnte ich kaum in die Schubkarre hieven .
Und nun frage ich mich, woher diese Veränderungen meines ursprünglichen Hokkaidos kommen, - wenn doch rundrum niemand Kürbisse im Garten zieht?! Die Zucchini können es doch eigentlich nicht sein. Weiß jemand, bis zu welcher Distanz fleißige Bienchen und Hummeln die Pollen vom Kürbis zum Kürbis tragen?
Inse
Seit 2007 ziehe ich jedes Jahr Hokkaidos im Garten. Rundum hat niemand Interesse an Kürbissen: 3 Gärten weiter zieht jemand Zucchini. Deshalb habe ich Jahr für Jahr von meinen Kürbissen Saat genommen und im Jahr drauf wieder verwendet. Nun passiert folgendes:
2011 wurden meine Hokkaidos etwas glatter, heller und ein kleines bißchen größer als in den Jahren zuvor. Die Schale konnte weiterhin - wie beim reinen Hokkaido - mitgegessen werden. Die Ernte war so groß, dass ich ab September jeden Monat einen Hokkaido verbrauchen konnte: den letzten gerade jetzt im August. Die Samen aus 2011 habe ich dieses Jahr verwendet.
2012: Vorgestern hielt ich es für ratsam, den Dschungel zu lichten, den der Kürbis auf dem Hochbeet angerichtet hatte: der nächststehende Kirschbaum war erklommen, die 5m weiter stehende Rankrose war erklettert und bedeckt, die Wege zwischen Hochbeet, Kirschbaum und Kletterrose waren zugewuchert, das Erdbeerbeet komplett bedeckt - mit nix als Kürbisblättern, Winden, Gras und Brennnesseln, um die sich der Kürbis gewunden hatte. Also weg damit, z.T. zu Nachbars Kaninchen. Zum Vorschein kamen 4 Kürbisse, die Durchmesser zwischen 25cm und 35cm haben, hell, ziemlich glatt (aber nicht so glatt wie letztes Jahr) und aasig schwer . Das größte Teil konnte ich kaum in die Schubkarre hieven .
Und nun frage ich mich, woher diese Veränderungen meines ursprünglichen Hokkaidos kommen, - wenn doch rundrum niemand Kürbisse im Garten zieht?! Die Zucchini können es doch eigentlich nicht sein. Weiß jemand, bis zu welcher Distanz fleißige Bienchen und Hummeln die Pollen vom Kürbis zum Kürbis tragen?
Inse