12.09.12, 13:27
(12.09.12, 12:44)eagle1 schrieb: hmmh, was nützt es wenn man versucht etwas zu "aktivieren", wenn dies unmöglich erscheint. Sprich, wenn der Boden nicht locker und durchlüfet ist, womöglich tot verpampt und ohne Sauerstoff ist, wie sollen sich da dauerhaft die Mikroorganismen und die Kleinstlebewesen ansiedeln. Was wenn das Mileu nicht stimmt und jeder Regenwurm Reisaus nimmt.

Also, sooo schlimm ist bei uns im Schrebergarten nicht. Seit 7 Jahren tuen unseren Bestes um biologisch zu gärtnern. Mein Gatte hat sich zu Kompostspezialisten entwickelt, unsere Wiese gibt es auch mehr Grassschnitt als wir brauchen. Nur mit dem Mulchen haben wir schlechte Erfahrung gemacht. Wir hatten den Eindruck gehabt, dass die Schnecken fressen uns alles weg, und an der Stelle kommt neue Unkrautwiese.
In unseren Beeten leben gaaaanz viele Regenwürmer, und wenn ich ein bisschen Zeit finde, Kraze ich die Erde auf den Beeten auch auf. Die Wühlmäuse suchen sich auch öfter Umwege. Habe ich den Eindruck. Das Problem liegt auch daran, dass wir nur auf Regenwasser angewiesen sind. Deswegen oft ist der Boden sehr schwierig. Entweder zu schwer und klebrig, oder sehr hart und rissig.
Dein Tipp mit dem Perlitt könnte gut für den Boden sein.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.09.12, 14:10 von ogrodniczka.)
ogrodniczka