Der erste Katzenstrang...

[Cornelssen]

@ Sitta:

Nun wird es hoffentlich auch gut weitergehen. Glückwunsch![/size]

@ Gudrun
Tu Dir das bitte nicht an. Wir müssen zwar alle unseren Weg finden - und manchmal ist es der, der einsam ist. Aber warum?

Im Zweifelsfall doch nur, weil die Frage unbeantwortet ist, was aus den Tieren wird, die wir zurücklassen, wenn wir über die Regenbogenbrücke gehen.
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Wie wäre es denn, wenn wir für diese Fälle sowas wie Patenschaften vereinbaren könnten?

Wenn wir bilateral vereinbaren, wer im Ernstfall das/die Tier/e zu sich nimmt? Man muss sich ja mit 85 nicht eine drei Monate alte Katze zulegen, die 18, 19, 20 Jahre alt werden kann. Die Tierheime bzw. andere Ältere, die nicht mehr können, haben auch alte Tiere zu vergeben - und sie haben es besonders schwer nochmal ein zuhause zu finden, leben aber auch nicht mehr so lang - und sind doch sooo glücklich, endlich doch noch gut aufgenommen worden zu sein. Ich habe mehrfach alte Katzen aufgenommen: es war immer eine Bereicherung, auch wenn sie nur wenige Jahre bei uns waren. Ich würde es wieder so machen, denn man weiß von Anfang an, was kommt - es tut dann anders weh und ist nicht so herzzerreißend wie bei einem Tier, das man großgezogen hat und mit dem man über ein Jahrzehnt zusammen war: die positiven Erinnerungen sind dann stärker. Andererseits hilft es, selbst zum Tod eine weniger angstvolle Haltung zu finden: er wird normaler. Das ist gut, - finde ich.

Deshalb sollte nicht gelten: "Ich bin alt. Ich kann es nicht mehr verantworten, ein Tier zu mir zu nehmen." Das ist Unsinn - und ein bißchen zu egoistisch, weil es dabei vor allem um unser scheinbar gutes Gewissen geht.

Inse