11.09.11, 11:09
Da der Walnussbaum sich in diesem Jahr nicht so zu verausgaben brauchte, wird er sicher die Kapazität haben, im nächsten Jahr recht viel zu tragen - aber das Wetter! Das spielt eben nicht immer so mit. Spätfröste z.B. fallen genau in die Zeit der Blüte. Gibts keinen Spätfrost und der Baum hat reichlich Fruchtansätze, dann kann den Früchten entweder ein kalter nasser Frühsommer oder Sommer zu schaffen machen, und schon wieder gibts nächstes Jahr wenig Walnüsse.
Der Walnussbaum ist in unserer Region nicht heimisch, trotzdem finde ich, dass er ein exemplarisches Beispiel dafür ist, dass Pflanzen nicht vorausschauend mehr Früchte für einen kommenden strengen Winter bereitstellen (können). Vielleicht stellen sich im nächsten Jahr äußerst günstige Wetterbedingungen für unseren Walnussbaum ein, also keine Spätfröste, ein angenehmer Frühsommer und ein warmer trockener Sommer. Auch wenn der Winter darauf sehr streng wird, wäre das für mich kein Beweis dafür, dass der Baum auf diesen strengen Winter hingearbeitet hat, sondern er hatte zum einen die Kapazitäten von diesem Jahr frei und die Wetterbedingungen waren ideal.
Es gibt andere, komplexere Zusammenhänge, was das Wetter betrifft und jeder, der nicht gerade Meteorologie studiert hat (ich auch nicht), hat so seine eigenen Theorien über das Wetter, die er aus langjähriger Erfahrung gesammelt hat. Bauernweisheiten sind so entstanden, aber sie sind m.M. nur in sehr kleinen regionalen Räumen anwendbar und dort stimmen sie auch oft. Gerade alte Leute, die in der Landwirtschaft oder im Gartenbau arbeiten, haben da viel Erfahrung und ihre Deutungen treffen oft sehr genau zu.
Ach, übers Wetter lässt sich herrlich fachsimpeln
, natürlich hab auch ich so meine eigenen Betrachtungen darüber angestellt. Wie sind eure?
Einen schönen Sonntag wünscht euch
Ute - die weiß, dass sie über den Ausgang der heutigen Wahlen in Rhauderfehn nicht wetterfröscheln kann
Der Walnussbaum ist in unserer Region nicht heimisch, trotzdem finde ich, dass er ein exemplarisches Beispiel dafür ist, dass Pflanzen nicht vorausschauend mehr Früchte für einen kommenden strengen Winter bereitstellen (können). Vielleicht stellen sich im nächsten Jahr äußerst günstige Wetterbedingungen für unseren Walnussbaum ein, also keine Spätfröste, ein angenehmer Frühsommer und ein warmer trockener Sommer. Auch wenn der Winter darauf sehr streng wird, wäre das für mich kein Beweis dafür, dass der Baum auf diesen strengen Winter hingearbeitet hat, sondern er hatte zum einen die Kapazitäten von diesem Jahr frei und die Wetterbedingungen waren ideal.
Es gibt andere, komplexere Zusammenhänge, was das Wetter betrifft und jeder, der nicht gerade Meteorologie studiert hat (ich auch nicht), hat so seine eigenen Theorien über das Wetter, die er aus langjähriger Erfahrung gesammelt hat. Bauernweisheiten sind so entstanden, aber sie sind m.M. nur in sehr kleinen regionalen Räumen anwendbar und dort stimmen sie auch oft. Gerade alte Leute, die in der Landwirtschaft oder im Gartenbau arbeiten, haben da viel Erfahrung und ihre Deutungen treffen oft sehr genau zu.
Ach, übers Wetter lässt sich herrlich fachsimpeln
, natürlich hab auch ich so meine eigenen Betrachtungen darüber angestellt. Wie sind eure?Einen schönen Sonntag wünscht euch
Ute - die weiß, dass sie über den Ausgang der heutigen Wahlen in Rhauderfehn nicht wetterfröscheln kann


