12.12.12, 15:18
Ich hatte so nette Telefonate gestern, daß ich nach dem letzten nicht gleich schnöde wegschlummern wollte ;-)
Diese Discounter-Rettungsrosen kriegen bei mir erstmal etwas Päppelung und kommen (meist zuerst inhäusig, der Verkauf ist ja meist viel zu früh, Ende Februar, Anfang März) in Töpfe. Muß sie ja auch erst beobachten: Wenn ich schon ein Exemplar der jeweiligen Sorte habe werden sie weitergereicht, ansonsten im Laufe des Jahres ausgetopft.
Ich pflanz sie in humoses Topf-Substrat (Blumenerde mit Winterstreu-Granulat o. ä., was man im Haus in Säcken frostfrei einlagern kann), weil die Wurzeln entweder extrem malträtiert sind (entweder zu kurz abgeschnitten oder - wenn auf eigenen Wurzeln - noch nicht genug ausgebildet zum sofortigen Auspflanzen, immer abgeknickt und oft extrem vertrocknet). Zuerst werden sie ca. 24 Stunden in einem Eimer eingeweicht, sonst wird das eh nix.
Die Überlebensrate ist anschließend erstaunlich hoch und einige der Pflanzen legen schnell los und zeigen, was sie an Vitalität drauf haben, sobald sie eine Chance bekommen. Und, wie gesagt, es sind öfter echte Schätzchen dabei (die Hausgarten-Thérèse Bugnet z. B. war auch von A..i).
Die "Doppelten" sind dann nette Geschenke für Leute mit mehr Platz und keinen speziellen Ansprüchen bezüglich besonderer Sorten...Einmal bekam ich z. B. auch mitten im Sommer von einem Gärtner, der einen Vorgarten umgestalten sollte, 17 oder 18 frisch gerodete, rote Floribundas gebracht
Die hab ich runtergeschnitten, in große Eimer getopft (eine auch ausgepflanzt) und während der Rest-Saison haben alle noch Adoptiv-Eltern gefunden
Zurück zum Thema "gelbliche Rosen": Es gibt noch eine ältere Austin-Sorte namens Emanuel, die aber schon lange nicht mehr im Handel ist und die hier deshalb als "Original-Emanuel" läuft. Das ist eine sehr schönere (in unserem Klima kleiner bleibende), apricotfarbene Sorte, die hier relativ winterhart ist. - Ich hasse solches "Namens-Recycling"
Diese Discounter-Rettungsrosen kriegen bei mir erstmal etwas Päppelung und kommen (meist zuerst inhäusig, der Verkauf ist ja meist viel zu früh, Ende Februar, Anfang März) in Töpfe. Muß sie ja auch erst beobachten: Wenn ich schon ein Exemplar der jeweiligen Sorte habe werden sie weitergereicht, ansonsten im Laufe des Jahres ausgetopft.
Ich pflanz sie in humoses Topf-Substrat (Blumenerde mit Winterstreu-Granulat o. ä., was man im Haus in Säcken frostfrei einlagern kann), weil die Wurzeln entweder extrem malträtiert sind (entweder zu kurz abgeschnitten oder - wenn auf eigenen Wurzeln - noch nicht genug ausgebildet zum sofortigen Auspflanzen, immer abgeknickt und oft extrem vertrocknet). Zuerst werden sie ca. 24 Stunden in einem Eimer eingeweicht, sonst wird das eh nix.
Die Überlebensrate ist anschließend erstaunlich hoch und einige der Pflanzen legen schnell los und zeigen, was sie an Vitalität drauf haben, sobald sie eine Chance bekommen. Und, wie gesagt, es sind öfter echte Schätzchen dabei (die Hausgarten-Thérèse Bugnet z. B. war auch von A..i).
Die "Doppelten" sind dann nette Geschenke für Leute mit mehr Platz und keinen speziellen Ansprüchen bezüglich besonderer Sorten...Einmal bekam ich z. B. auch mitten im Sommer von einem Gärtner, der einen Vorgarten umgestalten sollte, 17 oder 18 frisch gerodete, rote Floribundas gebracht
Die hab ich runtergeschnitten, in große Eimer getopft (eine auch ausgepflanzt) und während der Rest-Saison haben alle noch Adoptiv-Eltern gefunden
Zurück zum Thema "gelbliche Rosen": Es gibt noch eine ältere Austin-Sorte namens Emanuel, die aber schon lange nicht mehr im Handel ist und die hier deshalb als "Original-Emanuel" läuft. Das ist eine sehr schönere (in unserem Klima kleiner bleibende), apricotfarbene Sorte, die hier relativ winterhart ist. - Ich hasse solches "Namens-Recycling"
