28.12.12, 02:21
Ich denke, bei Katzen gibt es wie bei Menschen dumme und kluge Exemplare.
Manche Menschen klettern steile Felswände hoch, obwohl sie genau wissen, daß das gefährlich ist... habe mehrere Bekannte aus Jugendtagen beim hochalpinen Klettern verloren. Dennoch ist es nicht gestattet, junge gefährdete Männer zu ihrer Sicherheit prophylaktisch einzusperren. Obwohl es ihren Müttern das Herz bricht.
Meine erste Katze ist an der Autobahn aufgewachsen. Als sie ein Jahr alt war, hat sie unser lieber Nachbar ins Auto gesetzt und bis Freiberg gefahren - gute 45 km... Nach 3 Monaten war sie völlig abgerissen und verhungert wieder da.
Sie begleitete die Kinder immer auf ihren Streifzügen im Ort. Nur über die Hauptstraße wollte sie nie mitgehen, lief verzweifelt miauend auf unserer Seite auf und ab... und war immer heilfroh, wenn "ihre" Kinder wieder da und in Sicherheit waren.
Katinka war eine richtig dumme Katze. Sie konnte nicht richtig spielen, und lief oft in letzter Minute gerade noch so vorm Auto über die Straße. Hätte sie sich nicht zum Jungen verkrochen und dann nie wieder aufgetaucht, sie wäre bestimmt irgendwann überfahren worden.
Die Streifenkatze ist wieder eine von den Cleveren. Sie kann Gehwege benutzen, und hat das auch ihren Jungen beigebracht. Auch ansonsten ist sie sehr vorsichtig. Sie wird bestimmt mal alt.
Ich würde nie eine Katze einsperren. Sie sind freie Wesen, brauchen Sonne und Wind, Gras unter ihren Pfoten, und die Nacht gehört ihnen. Ich will auch nicht in einem Käfig leben, mag er noch so bequem sein.
Liebe Grüße, Mechthild
Manche Menschen klettern steile Felswände hoch, obwohl sie genau wissen, daß das gefährlich ist... habe mehrere Bekannte aus Jugendtagen beim hochalpinen Klettern verloren. Dennoch ist es nicht gestattet, junge gefährdete Männer zu ihrer Sicherheit prophylaktisch einzusperren. Obwohl es ihren Müttern das Herz bricht.
Meine erste Katze ist an der Autobahn aufgewachsen. Als sie ein Jahr alt war, hat sie unser lieber Nachbar ins Auto gesetzt und bis Freiberg gefahren - gute 45 km... Nach 3 Monaten war sie völlig abgerissen und verhungert wieder da.
Sie begleitete die Kinder immer auf ihren Streifzügen im Ort. Nur über die Hauptstraße wollte sie nie mitgehen, lief verzweifelt miauend auf unserer Seite auf und ab... und war immer heilfroh, wenn "ihre" Kinder wieder da und in Sicherheit waren.
Katinka war eine richtig dumme Katze. Sie konnte nicht richtig spielen, und lief oft in letzter Minute gerade noch so vorm Auto über die Straße. Hätte sie sich nicht zum Jungen verkrochen und dann nie wieder aufgetaucht, sie wäre bestimmt irgendwann überfahren worden.
Die Streifenkatze ist wieder eine von den Cleveren. Sie kann Gehwege benutzen, und hat das auch ihren Jungen beigebracht. Auch ansonsten ist sie sehr vorsichtig. Sie wird bestimmt mal alt.
Ich würde nie eine Katze einsperren. Sie sind freie Wesen, brauchen Sonne und Wind, Gras unter ihren Pfoten, und die Nacht gehört ihnen. Ich will auch nicht in einem Käfig leben, mag er noch so bequem sein.
Liebe Grüße, Mechthild