19.01.13, 21:09
Starker Rückschnitt im Frühherbst ist gefährlich, weil er die Sträucher zu verspätetem Austrieb anregen kann, der dann im Winter (weil nicht ausgereift) erfriert (und u. U. dadurch weitere Pflanzenteile mitschädigt).
Starker Austrieb kurz vor Frostbeginn ist gefährlich, weil die Wundflächen nicht mehr abheilen können vor dem Frost und er durch sie tief in die Pflanzen eindringen kann.
Deshalb: Starke Rückschnittmaßnahmen immer im Frühling (z. B. einzelne, überalterte Basistriebe bodeneben rausschneiden, zu lange Triebe stark einkürzen, etc) bzw. direkt nach der Blüte.
Was du jetzt noch tun kannst, ist anhäufeln (um wenigstens die Pflanzenbasis noch zu schützen): Entweder mit Schnee (der isoliert) oder (wenn der Boden bei euch noch frostfrei ist) mit Erde, Kompost, notfalls warmem, frischem Stallmist (von Schwein, Kuh oder Pferd) falls alles andere schon durchgefroren ist.
Wenn du die Möglichkeit hast, an noch nicht gefrorenen Lehm zu kommen (oder welchen im Haus aufzutauen) dann streich die Triebquerschnitte an den Schnittwunden dick damit ein.
Wenn das alles nicht durchführbar ist, dann wirf alte Decken, Stroh, zerknülltes Zeitungspapier o. ä. Isoliermaterial drüber und versuche, die Triebwunden z. b. mit alten Pullovern o. ä. etwas zu schützen: Jedes Bißchen hilft!
Starker Austrieb kurz vor Frostbeginn ist gefährlich, weil die Wundflächen nicht mehr abheilen können vor dem Frost und er durch sie tief in die Pflanzen eindringen kann.
Deshalb: Starke Rückschnittmaßnahmen immer im Frühling (z. B. einzelne, überalterte Basistriebe bodeneben rausschneiden, zu lange Triebe stark einkürzen, etc) bzw. direkt nach der Blüte.
Was du jetzt noch tun kannst, ist anhäufeln (um wenigstens die Pflanzenbasis noch zu schützen): Entweder mit Schnee (der isoliert) oder (wenn der Boden bei euch noch frostfrei ist) mit Erde, Kompost, notfalls warmem, frischem Stallmist (von Schwein, Kuh oder Pferd) falls alles andere schon durchgefroren ist.
Wenn du die Möglichkeit hast, an noch nicht gefrorenen Lehm zu kommen (oder welchen im Haus aufzutauen) dann streich die Triebquerschnitte an den Schnittwunden dick damit ein.
Wenn das alles nicht durchführbar ist, dann wirf alte Decken, Stroh, zerknülltes Zeitungspapier o. ä. Isoliermaterial drüber und versuche, die Triebwunden z. b. mit alten Pullovern o. ä. etwas zu schützen: Jedes Bißchen hilft!