06.04.13, 22:47
Ui, das ist aber sehr schwarz. Abschneiden!!!
Also ich habe regelmäßig Triebe mit roten Flecken und aufgeplatzten Stellen oder Schäden da wo Stacheln abgebrochen sind. Frost- und mechanische Schäden sind einfach gute Eintrittspforten für Pilze. Letztes Jahr hab ich fast einen Vogel bekommen.
Ich habe kräftig zurückgeschnitten, vor allem da wo es schon schwarz wurde und da wo die roten Flecken innen dunkel wurden, denn da sind wohl die meisten Pilzsporen. Die Schere musst du gut desinfizieren, ich bin immer mit Brennspiritus und Küchenrolle durch den Garten spaziert. Als Test habe ich bei manchen Rosen einzelne dunkle Stellen gelassen. Die Triebe sind verzögert gewachsen, aber gewachsen und haben z.T. auch geblüht. In diesem Jahr sind diese Stellen deutlich verdickt und sehen gespalten aus, aber verholzt. Mal sehen ob sie weg müssen, dass hieße dann, dass es besser gewesen wäre, sie gleich letztes Jahr zu schneiden.
Triebe mit nur roten Flecken hab ich nur bis ins gesunde Mark geschnitten. Und alles was dann chlorotisch austrieb auch noch weiter runter. Aber das sieht man dann.
Dann hab ich homöopathisch gespritzt, Aconitum und Belladonna C 200 und ich glaube auch noch Silicea. Zwei mal. Tja und im Sommer war es dann OK und außerdem hatte ich keine Lust mehr zu spritzen, denn ich hab so viele Rosen und die gute Spritzflasche hatte den Geist aufgegeben.
Übrigens haben das bei uns auch alle Himbeeren und Brombeeren bekommen. Sah schaurig aus. Sind halt auch Rosengewächse.
Vielleicht probiere ich dieses Jahr eine Nosode. Da nimmt man befallenes Material und verbrennt es um selbst ein homöopathisches Mittel herzustellen.
Bei der bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau gibt es einen netten kleinen Artikel zur Rindenfleckenkrankheit.
Übrigens hab ich mal irgendwo gelesen, dass es x verschiedene Rindenfleckenpilze gibt und die unterschiedlich schlimm sind, aber rauszufinden welchen man hat ist schwierig, das muss ins Labor und so. Ich glaube vorhanden sind die Pilze immer, sie brauchen aber einfach Eintrittspforten. Sie wandern dann im Leitungsgewebe tiefer, also schneide mutig, sonst wandert es vielleicht ganz runter!
Also ich habe regelmäßig Triebe mit roten Flecken und aufgeplatzten Stellen oder Schäden da wo Stacheln abgebrochen sind. Frost- und mechanische Schäden sind einfach gute Eintrittspforten für Pilze. Letztes Jahr hab ich fast einen Vogel bekommen.
Ich habe kräftig zurückgeschnitten, vor allem da wo es schon schwarz wurde und da wo die roten Flecken innen dunkel wurden, denn da sind wohl die meisten Pilzsporen. Die Schere musst du gut desinfizieren, ich bin immer mit Brennspiritus und Küchenrolle durch den Garten spaziert. Als Test habe ich bei manchen Rosen einzelne dunkle Stellen gelassen. Die Triebe sind verzögert gewachsen, aber gewachsen und haben z.T. auch geblüht. In diesem Jahr sind diese Stellen deutlich verdickt und sehen gespalten aus, aber verholzt. Mal sehen ob sie weg müssen, dass hieße dann, dass es besser gewesen wäre, sie gleich letztes Jahr zu schneiden.
Triebe mit nur roten Flecken hab ich nur bis ins gesunde Mark geschnitten. Und alles was dann chlorotisch austrieb auch noch weiter runter. Aber das sieht man dann.
Dann hab ich homöopathisch gespritzt, Aconitum und Belladonna C 200 und ich glaube auch noch Silicea. Zwei mal. Tja und im Sommer war es dann OK und außerdem hatte ich keine Lust mehr zu spritzen, denn ich hab so viele Rosen und die gute Spritzflasche hatte den Geist aufgegeben.
Übrigens haben das bei uns auch alle Himbeeren und Brombeeren bekommen. Sah schaurig aus. Sind halt auch Rosengewächse.
Vielleicht probiere ich dieses Jahr eine Nosode. Da nimmt man befallenes Material und verbrennt es um selbst ein homöopathisches Mittel herzustellen.
Bei der bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau gibt es einen netten kleinen Artikel zur Rindenfleckenkrankheit.
Übrigens hab ich mal irgendwo gelesen, dass es x verschiedene Rindenfleckenpilze gibt und die unterschiedlich schlimm sind, aber rauszufinden welchen man hat ist schwierig, das muss ins Labor und so. Ich glaube vorhanden sind die Pilze immer, sie brauchen aber einfach Eintrittspforten. Sie wandern dann im Leitungsgewebe tiefer, also schneide mutig, sonst wandert es vielleicht ganz runter!