27.05.13, 22:16
Man kann auch auf dem Land an einen guten TA geraten. Man muss manchmal nur etwas suchen - und umgekehrt kann man in einer Großstadt erst mal eine Serie schlechter Erfahrungen mit Tierärzten machen: so gings mir in Hannover - mit seiner - warum nur?! - so berühmten Tierärztlichen Hochschule. Da bin ich nach einschlägig miserablen Erfahrungen jahrelang mit meinen Tieren zum TA nach Berlin gefahren, wenn es denn ein TA sein musste und die Hannoveraner Tier-Heilpraktikerin nicht behandeln durfte oder konnte. Und dann, als ich 2006 bei Berlin "aufs Land" gezogen bin, war erst mal 6 Jahre Rumprobieren und Pendeln nach Berlin angesagt.
Dann hat Rosi fix die Leberwurst geklaut, in der Hundeles Medikamente drin waren, während der mal eben noch pieseln (und dabei von mir gestützt werden) musste - und es war höchster Alarm angesagt: binnen 1 Stunde maximal musste das Zeug wieder aus ihrem Magen raus, sonst tödlicher Kollaps. Für die Fahrt zum TA nach Berlin reichte das nicht. Der riet mir am Telefon - es war Samstag gegen 11 Uhr - zu Telefonbuch und telefonischer Ankündigung, um Wartezeiten zu vermeiden und dem TA die Chance zu geben, seine 7 Sachen zusammenzusuchen und bereit zu legen. Ich wurde in der Nachbarstadt fündig, rief an, fuhr hin, kam sofort dran - und wir verstanden uns auf Anhieb: er kannte die Praxis des Kollegen, der mich "geschickt" hatte - und ich habe inzwischen festgestellt, dass er top ist, was Diagnose und Umgang mit den Tieren anlangt. Sein Stellvertreter ist allerdings jener Typ, der katzenschwingend ins Wartezimmer kam und Dux lautstark anbellte, bis ich beide zur allgemeinen Belustigung der Wartenden anfuhr, sie sollten Ruhe geben. - So ist das Leben. Gute Lösungen brauchen Zeit und sind manchmal nicht von Dauer.
Inse
Dann hat Rosi fix die Leberwurst geklaut, in der Hundeles Medikamente drin waren, während der mal eben noch pieseln (und dabei von mir gestützt werden) musste - und es war höchster Alarm angesagt: binnen 1 Stunde maximal musste das Zeug wieder aus ihrem Magen raus, sonst tödlicher Kollaps. Für die Fahrt zum TA nach Berlin reichte das nicht. Der riet mir am Telefon - es war Samstag gegen 11 Uhr - zu Telefonbuch und telefonischer Ankündigung, um Wartezeiten zu vermeiden und dem TA die Chance zu geben, seine 7 Sachen zusammenzusuchen und bereit zu legen. Ich wurde in der Nachbarstadt fündig, rief an, fuhr hin, kam sofort dran - und wir verstanden uns auf Anhieb: er kannte die Praxis des Kollegen, der mich "geschickt" hatte - und ich habe inzwischen festgestellt, dass er top ist, was Diagnose und Umgang mit den Tieren anlangt. Sein Stellvertreter ist allerdings jener Typ, der katzenschwingend ins Wartezimmer kam und Dux lautstark anbellte, bis ich beide zur allgemeinen Belustigung der Wartenden anfuhr, sie sollten Ruhe geben. - So ist das Leben. Gute Lösungen brauchen Zeit und sind manchmal nicht von Dauer.
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