19.10.11, 09:16
(19.10.11, 08:37)eagle1 schrieb: Genau das ist die Kunst und ein Ziel des Schneidens: Verringerung der Alternanz
Mir scheint, daß zu viel Holz in dem Baum ist. Ein Baum darf keine Gelegenheit haben in einem Jahr so viel zu tragen, daß er für das nächste Jahr keine Kraft mehr hat Äpfel auszubilden (das ist die Theorie, aber auch ich bekomm das nicht so ohne weiteres hin).
Ja, klar Holz ist schon gut im Baum, aber lange nicht so viel wie man oftmals auf STreuobstwiesen sieht. GG schneidet gerne an den Bäumen rum, jeden Winter ist er dran. Allerdings haben wir ettliche Bäum und die beiden Purpurroten sind nicht nur uralt, sondern auch riesig. Und das ist dann echt eine Aufgabe. Die 3-fach-ausziehbare Leiter reicht nämlich auch nicht ganz hoch, das heißt oftmals klettern.
Wie sagt GG immer: Bäume müssen so geschnitten werden, dass man einen Hut durchs Geäst werfen kann, ohne dass der h ängen bleibt.
Schneidet er allerdings zu viel in den großen Bäumen, bringt das ja zwangsweise wieder viele Wasserschosser und ständig im Baum rumklettern geht zeitlich ja auch nicht. Stark treibende Bäume wie den Winterglockenapfel und den Gravensteiner hat er durch den Sommerschnitt teilweise etwas beruhigt.
Hab vom etwas kleineren übrigens ein Bild gefunden:
Ist der kräftige Stamm links im Bild. Der erste Ast geht ab ca. 2.50 m vom Stamm weg.
Grüßle Angelika - auch ein halber Schwabe
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.10.11, 09:21 von Angelika.)
Grüßle
Angelika