16.12.13, 12:01
Ich kannte die Haferwurz ja vorher auch nur aus dem Kochfernsehen und da waren sie sehr dünn und verzweigt. Sie sollten deshalb auch nur gebürstet werden. Und die Blüte im nächsten Jahr ist traumhaft schön.
Ich bekam aus dem Forum Samen und habe es probiert.
2 Pflanzen wurden separat gesetzt, weil sie im kommenden Jahr blühen sollen.
Die anderen haben wir geerntet. Sie waren nicht verzweigt und auch nicht dünn, sondern recht starke Stangen. Deshalb habe ich sie auch geschält, was ich aber nicht wieder machen würde, denn sie bilden dabei mehr Milch als Schwarzwurzeln und sind auch insgesamt nicht so schön weiß, sondern mehr grau.
Ich habe sie in Salzwasser leicht angekocht und dann in Butter geschwenkt. Sie haben uns gut geschmeckt, sehen aber nicht so appetitlich wie Schwarzwurzeln aus. Die Schwarzwurzeln sind lieblicher, diese haben mehr Aroma, was mir sehr gefallen hat.
Schwarzwurzeln kenne ich aus meiner Jugendzeit so.
Schälen, dabei die Teile gleich in saures Wasser (Essig oder Zitrone oder Zitronensäure) legen, damit sie nicht so braun werden. Dann in Salzwasser bissfest kochen. Nun eine weiße Sauce mittels Mehlschwitze machen. Dabei einen Teil des Kochwassers und die andere Hälfte Milch oder nur Kochwasser und zum Schluss einen Schuss Sahne nehmen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Prise Muskat nicht vergessen. Dazu gab es Bouletten.
Damit die Hände nicht so braun werden, reibe ich sie vorher mit Öl ein, denn ich kann nicht mit Handschuhen arbeiten.
Ich denke, so kann man die Haferwurzeln auch machen.
Die Vermarktung dürfte schwer sein, nicht nur, weil sie rel. unbekannt sind, sondern weil sie aufwendig sind und das wollen viele Leute heute nicht mehr machen. Und Schwarzwurzeln kann man auch schon so bequem konserviert kaufen. Schmecken zwar nicht, aber es ist leicht.
gelala
Ich bekam aus dem Forum Samen und habe es probiert.
2 Pflanzen wurden separat gesetzt, weil sie im kommenden Jahr blühen sollen.
Die anderen haben wir geerntet. Sie waren nicht verzweigt und auch nicht dünn, sondern recht starke Stangen. Deshalb habe ich sie auch geschält, was ich aber nicht wieder machen würde, denn sie bilden dabei mehr Milch als Schwarzwurzeln und sind auch insgesamt nicht so schön weiß, sondern mehr grau.
Ich habe sie in Salzwasser leicht angekocht und dann in Butter geschwenkt. Sie haben uns gut geschmeckt, sehen aber nicht so appetitlich wie Schwarzwurzeln aus. Die Schwarzwurzeln sind lieblicher, diese haben mehr Aroma, was mir sehr gefallen hat.
Schwarzwurzeln kenne ich aus meiner Jugendzeit so.
Schälen, dabei die Teile gleich in saures Wasser (Essig oder Zitrone oder Zitronensäure) legen, damit sie nicht so braun werden. Dann in Salzwasser bissfest kochen. Nun eine weiße Sauce mittels Mehlschwitze machen. Dabei einen Teil des Kochwassers und die andere Hälfte Milch oder nur Kochwasser und zum Schluss einen Schuss Sahne nehmen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Prise Muskat nicht vergessen. Dazu gab es Bouletten.
Damit die Hände nicht so braun werden, reibe ich sie vorher mit Öl ein, denn ich kann nicht mit Handschuhen arbeiten.
Ich denke, so kann man die Haferwurzeln auch machen.
Die Vermarktung dürfte schwer sein, nicht nur, weil sie rel. unbekannt sind, sondern weil sie aufwendig sind und das wollen viele Leute heute nicht mehr machen. Und Schwarzwurzeln kann man auch schon so bequem konserviert kaufen. Schmecken zwar nicht, aber es ist leicht.
gelala
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.12.13, 12:03 von gelala.)
Wer nicht träumt, der lebt nicht.