16.02.14, 20:40
Das klingt nach einem guten Plan :-)
Ergänzend zum "Ringsum-Quer-Zusammenbinden" der Triebe: Als "Notfallmaßnahme", wenn man z. B. im Weg hängende Triebe bändigen muß, die man nicht abschneiden will, weil schon Blütenansätze dran sind, ist sowas natürlich völlig okay. Muß ich auch immer wieder mal machen (alles "irgendwie" zusammenschnüren), weil ich es selten schaffe, alle Rosen rechtzeitig zu schneiden.
- Man sollte es nur nicht als Dauermaßnahme betrachten (wie ich vor ein paar Wochen in einem anderen Forum gelesen hatte), geschweige denn, so empfehlen, weil diese Schnitt- bzw. Aufbindeweise große Nachteile hat:
1. Gehen die Blütenansätze im Strauchinneren meist nicht auf und vergammeln (dadurch wird Botrytis gefördert)
2. Gibt es dadurch weniger Luftzufuhr im Strauchinneren, was verstärkten Pilzbefall zur Folge hat.
3. Macht man sich mittel- und langfristig mehr Arbeit, weil zum Entfernen überalterter Triebe und Zurückschneiden der anderen erst alles wieder voneinander gelöst werden muß.
4. Wird diese Methode über mehrere Jahre praktiziert, haben neue Basistriebe, die sich normalerweise auch im Strauchinneren bilden, mangels Licht und Platz keine Möglichkeit, sich richtig zu entwickeln.
Ein gründlicher Schnitt, der einen tragfähigen Strauchaufbau zum Ziel hat, kostet dagegen erstmal mehr Zeit, spart aber (mindestens) im darauffolgenden Jahr viel Arbeitszeit ein, weil auf diesem Grundschnitt aufgebaut werden kann.
Und auch wichtig: Durch Licht- und Luftzutrittsmöglichkeit ins Strauchinnere bleiben die Pflanzen gesünder/widerstandsfähiger.
Dazu kommt, daß mehr neue Basistriebe im Strauchinneren gebildet werden und diese auch eine Chance haben, gesund zu bleiben und nach oben zu wachsen, so daß sie später als Ersatz für überalterte genutzt werden können.
Ergänzend zum "Ringsum-Quer-Zusammenbinden" der Triebe: Als "Notfallmaßnahme", wenn man z. B. im Weg hängende Triebe bändigen muß, die man nicht abschneiden will, weil schon Blütenansätze dran sind, ist sowas natürlich völlig okay. Muß ich auch immer wieder mal machen (alles "irgendwie" zusammenschnüren), weil ich es selten schaffe, alle Rosen rechtzeitig zu schneiden.
- Man sollte es nur nicht als Dauermaßnahme betrachten (wie ich vor ein paar Wochen in einem anderen Forum gelesen hatte), geschweige denn, so empfehlen, weil diese Schnitt- bzw. Aufbindeweise große Nachteile hat:
1. Gehen die Blütenansätze im Strauchinneren meist nicht auf und vergammeln (dadurch wird Botrytis gefördert)
2. Gibt es dadurch weniger Luftzufuhr im Strauchinneren, was verstärkten Pilzbefall zur Folge hat.
3. Macht man sich mittel- und langfristig mehr Arbeit, weil zum Entfernen überalterter Triebe und Zurückschneiden der anderen erst alles wieder voneinander gelöst werden muß.
4. Wird diese Methode über mehrere Jahre praktiziert, haben neue Basistriebe, die sich normalerweise auch im Strauchinneren bilden, mangels Licht und Platz keine Möglichkeit, sich richtig zu entwickeln.
Ein gründlicher Schnitt, der einen tragfähigen Strauchaufbau zum Ziel hat, kostet dagegen erstmal mehr Zeit, spart aber (mindestens) im darauffolgenden Jahr viel Arbeitszeit ein, weil auf diesem Grundschnitt aufgebaut werden kann.
Und auch wichtig: Durch Licht- und Luftzutrittsmöglichkeit ins Strauchinnere bleiben die Pflanzen gesünder/widerstandsfähiger.
Dazu kommt, daß mehr neue Basistriebe im Strauchinneren gebildet werden und diese auch eine Chance haben, gesund zu bleiben und nach oben zu wachsen, so daß sie später als Ersatz für überalterte genutzt werden können.