18.03.14, 21:22
Hallo Ihr,
es ist bestimmt nicht falsch, die Stellung des Baumes zur
für den neuen Standort zu beachten. Aber es sind nur wenige Arten die ein merkliches Problem damit haben wenn sie gedreht werden. Viel wichtiger ist, beim Pflanzen oben und unten nicht zu verwechseln! 
Der Klimawandel wird noch viele Generationen von Forstwirten in den Wahnsinn treiben.
Was wir über Jahrhunderte mit unseren dämlichen Monokulturen mit einem Überbestand an Schalen- und Schwarzwild angerichtet haben, fällt uns jetzt so richtig auf die Füße. Wälder können sich nicht mehr verjüngen, es gibt oft nur eine Baumart in den Beständen, die im schlimmsten Fall in der Gegend ursprünglich gar nicht heimisch ist. Wo der Wahnwitz erkannt wurde, wird nun hektisch zurück gerudert, zurück zu Mischwäldern und einem angemessenen Wildbestand. Am störrischsten sind die Herren Jäger: Wer Wald zu Jagdzwecken pachtet, will auch viel Wild drinnen haben. Kurzfristig gedacht, ist das ja legitim. Langfristig wird wohl sein Nachfolger Wüstenmäuse oder Feldhasen schießen weil der Wald vergreist und sich nicht regeneriert. Jaja, was heute vermeintlich wie ein gesunder Wald aussieht ist in Wahrheit die Wüste von Morgen.
es ist bestimmt nicht falsch, die Stellung des Baumes zur
für den neuen Standort zu beachten. Aber es sind nur wenige Arten die ein merkliches Problem damit haben wenn sie gedreht werden. Viel wichtiger ist, beim Pflanzen oben und unten nicht zu verwechseln! 
Der Klimawandel wird noch viele Generationen von Forstwirten in den Wahnsinn treiben.
Was wir über Jahrhunderte mit unseren dämlichen Monokulturen mit einem Überbestand an Schalen- und Schwarzwild angerichtet haben, fällt uns jetzt so richtig auf die Füße. Wälder können sich nicht mehr verjüngen, es gibt oft nur eine Baumart in den Beständen, die im schlimmsten Fall in der Gegend ursprünglich gar nicht heimisch ist. Wo der Wahnwitz erkannt wurde, wird nun hektisch zurück gerudert, zurück zu Mischwäldern und einem angemessenen Wildbestand. Am störrischsten sind die Herren Jäger: Wer Wald zu Jagdzwecken pachtet, will auch viel Wild drinnen haben. Kurzfristig gedacht, ist das ja legitim. Langfristig wird wohl sein Nachfolger Wüstenmäuse oder Feldhasen schießen weil der Wald vergreist und sich nicht regeneriert. Jaja, was heute vermeintlich wie ein gesunder Wald aussieht ist in Wahrheit die Wüste von Morgen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.14, 21:24 von Lemon.)
Herzliche Grüße, Lemon
Genügsamkeit - sie ist der Schlüssel für die Zukunft der Menschheit.

