25.12.17, 14:31
"Es ist sicher gut wie es ist. "
Ja. Danke euch.
Zunächst überwog nun die Geschäftigkeit, - aber so langsam kommen auch die Tränen. Kiruna kam heute Nacht zu mir und schnurrte mich in den Schlaf. Tigra hatte sich verzogen und wollte nichts und niemand mehr sehen.
Nach dem Aufstehen haben wir ihn im Garten begraben. Es war gut, dass ich die Grube schon im Herbst vorbereitet hatte: Sohn musste noch etwas ausheben, aber das ging schnell. Wir haben ihm seinen zerfledderten Lieblingsball mitgegeben und unter dem Gewicht der triefnassen Erde geächzt. Sein restliches Futter habe ich seiner Freundin und Spielgefährtin Susi gebracht, dann seine Wäsche eingesammelt und die Waschmaschine in Betrieb gesetzt. Die Wäscheleinen im Bad werden nicht reichen. Es ist doch erstaunlich viel zusammengekommen.
Als ich eben die Putzstation wegräumen wollte, die wir seinetwegen im Bad griffbereit eingerichtet hatten, war alles weg: Sohn hat es offenbar noch in der Nacht zusammengeräumt. Ihm geht Dux´ Tod sehr, sehr nah. Beim Frühstück grübelte er, ob es richtig gewesen sei, den Hund gestern am frühen Abend zuhause zu lassen. Ich hoffe sehr, dass ich seine Skrupel entkräften konnte, sonst schlägt - bei diesem Wetter sowieso drohend - seine Migräne besonders schlimm zu. Unser Tagesablauf ist erst mal aus dem Tritt: der Takt der Medikamentengaben alle drei Stunden fällt nun weg.
Irgendwie ist das Haus jetzt sehr leer. Dux fehlt. Und doch ist es gut so, wie es ist.
Inse
Nachtrag: hat jemand eventuell Jungpflanzen vom Waldgeißbart übrig? Geißbart würde ich gerne auf sein Grab pflanzen. Der Standort passt.
Ja. Danke euch.
Zunächst überwog nun die Geschäftigkeit, - aber so langsam kommen auch die Tränen. Kiruna kam heute Nacht zu mir und schnurrte mich in den Schlaf. Tigra hatte sich verzogen und wollte nichts und niemand mehr sehen.
Nach dem Aufstehen haben wir ihn im Garten begraben. Es war gut, dass ich die Grube schon im Herbst vorbereitet hatte: Sohn musste noch etwas ausheben, aber das ging schnell. Wir haben ihm seinen zerfledderten Lieblingsball mitgegeben und unter dem Gewicht der triefnassen Erde geächzt. Sein restliches Futter habe ich seiner Freundin und Spielgefährtin Susi gebracht, dann seine Wäsche eingesammelt und die Waschmaschine in Betrieb gesetzt. Die Wäscheleinen im Bad werden nicht reichen. Es ist doch erstaunlich viel zusammengekommen.
Als ich eben die Putzstation wegräumen wollte, die wir seinetwegen im Bad griffbereit eingerichtet hatten, war alles weg: Sohn hat es offenbar noch in der Nacht zusammengeräumt. Ihm geht Dux´ Tod sehr, sehr nah. Beim Frühstück grübelte er, ob es richtig gewesen sei, den Hund gestern am frühen Abend zuhause zu lassen. Ich hoffe sehr, dass ich seine Skrupel entkräften konnte, sonst schlägt - bei diesem Wetter sowieso drohend - seine Migräne besonders schlimm zu. Unser Tagesablauf ist erst mal aus dem Tritt: der Takt der Medikamentengaben alle drei Stunden fällt nun weg.
Irgendwie ist das Haus jetzt sehr leer. Dux fehlt. Und doch ist es gut so, wie es ist.
Inse
Nachtrag: hat jemand eventuell Jungpflanzen vom Waldgeißbart übrig? Geißbart würde ich gerne auf sein Grab pflanzen. Der Standort passt.