09.09.17, 21:12
Bei mir werden die Eierschalen in einer offenen Schüssel auch gesammelt. Sie trocknen schnell und riechen nicht. Wenn die Schüssel voll ist, werden die Schalen zerstoßen und meist sofort im Garten ausgebracht - wenigstens zum Teil:
1. Dort im Gebüsch, wo sich die Vögel oft aufhalten. Das ist besonders im Spätwinter wichtig, weil die Weibchen dann zusätzlich Kalk für die Eibildung benötigen: Ab Mitte Dezember beginne ich damit gezielt, gebe auch was in die Futtersilos.
2. In den Staudenbeeten als "Schneckenzaun" - und für die Vögel, vor allem im Frühling. Schneckenzäune dieser Art müssen dann täglich nachgestreut werden.
3. In der Vegetationsperiode rund um jene Pflanzen, die besonders kalkliebend sind.
Früher habe ich auch die Schalen im Mixer pulverisiert, bis ich irgendwo gelesen habe, dass die hohe Geschwindigkeit, mit der die Messer sich drehen, sowohl durch die Drehgeschwindigkeit als auch durch die Reibungshitze, die dabei entsteht, Wirkstoffe im Kalk zerstört. Seither zerdrücke ich die trockenen Schalen grob mit der Hand und gehe dann mit dem großen runden Holzstößel (früher zum Durchschlagen von gekochten Kartoffeln oder sonstig Gekochtem durch ein Sieb gern benutzt) nochmal kräftig drüber: dann sind sie relativ klein zerbröselt und es dauert insgesamt nicht so lang wie das Mahlen im Mixer samt anschließender Reinigung, staubt auch nicht.
Inse
1. Dort im Gebüsch, wo sich die Vögel oft aufhalten. Das ist besonders im Spätwinter wichtig, weil die Weibchen dann zusätzlich Kalk für die Eibildung benötigen: Ab Mitte Dezember beginne ich damit gezielt, gebe auch was in die Futtersilos.
2. In den Staudenbeeten als "Schneckenzaun" - und für die Vögel, vor allem im Frühling. Schneckenzäune dieser Art müssen dann täglich nachgestreut werden.
3. In der Vegetationsperiode rund um jene Pflanzen, die besonders kalkliebend sind.
Früher habe ich auch die Schalen im Mixer pulverisiert, bis ich irgendwo gelesen habe, dass die hohe Geschwindigkeit, mit der die Messer sich drehen, sowohl durch die Drehgeschwindigkeit als auch durch die Reibungshitze, die dabei entsteht, Wirkstoffe im Kalk zerstört. Seither zerdrücke ich die trockenen Schalen grob mit der Hand und gehe dann mit dem großen runden Holzstößel (früher zum Durchschlagen von gekochten Kartoffeln oder sonstig Gekochtem durch ein Sieb gern benutzt) nochmal kräftig drüber: dann sind sie relativ klein zerbröselt und es dauert insgesamt nicht so lang wie das Mahlen im Mixer samt anschließender Reinigung, staubt auch nicht.
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