05.01.21, 11:02
(04.01.21, 20:55)Martin schrieb: Nicht nur Rambler, auch viele Kletterrosen entwickeln mit ihrer Biomasse doch etwas Gewicht, das ein schwaches, morsches Bäumchen schnell zusammenbrechen lässt.
Und selbst wenn man einen gesunden Baum hat und eine Rose unterpflanzt, kann das unter Umständen den Baum das Leben kosten. Ich habe eine thujaänliche Konifere im Garten, der ich den am stärksten wuchernden Rambler untergepflanzt habe (mein Vater wollte damals nicht, daß ich den Baum fälle, also habe ich "Pauls Himalayan Musk" direkt neben den Stamm gepflanzt). Der Baum war damals schon etwa 8 - 10 Meter groß, Paul hat ihn inzwischen eingeholt und wächst nach allen Seiten aus ihm raus. Der Baum wird immer schütterer und Paul immer dominanter. Die letzten drei Sommer mit ihrer Trockenheit dürften dem Baum mehr geschadet haben als Paul. Inzwischen kann man im Winter durch die Baumkrone sehen und ich denke, daß der Baum nur noch ganz wenige Jahre am Leben bleiben wird.
Danke Martin! Sehr anschaulich - man sieht, wie die langen Rosentriebe den Baum durchgewuchert haben. An der Thuje werde ich nur Clematis pflanzen.
Ich habe noch andere Bäume, zu den ich kleine Rambler setzen will, nicht Paul H.M.
Diese Blutpflaume ist ramblertauglich, oder?
Oder diese Bluthasel?
Die Korkenzieherrobinie ist recht alt, ob das gut geht ohne sie zu killen?
Über Vorschläge würde ich mich freuen!
LG Karin