10.12.13, 08:04
Zur Ernte:
Zum einen spielt nicht das Hochbeet, sondern die Beschaffenheit des Bodens eine Rolle. Ist der Boden lockerer, können sich die Knollen besser bilden.
Wichtig ist es auch, sie anzuhäufeln.
Eine Kultur in Kübeln habe ich mehrere Jahre praktiziert, als ich noch einen sehr kleinen Garten hatte. Trockenheit ist für Ocas schlimmer als Regen.
Es gehört sicherlich etwas Übung und Geduld zu Ocas. Wer auf Ertrag als Nutzpflanze aus ist, für den sind sie nichts.
Ich habe mehrere Beete, in denen ich Ocas pflanze und auch auf der Westseite kann ich von einzelnen Arten hervorragende Ernten erzielen, da bin ich aber zur Zeit noch am Ernten.
Eine ganz besondere Methode hat ein Amerikaner ausprobiert (Brigitte hilf mir, wenn ich es falsch erkläre ). Er hat im Sommer Stecklinge genommen und diese bis zu 10 Stück komplett in Kübeln versenkt und die Später im Herbst stockdunkel gestellt, um dann im Januar Februar zu ernten. Die Erträge waren beeindruckend.
Aber gut anhäufeln mit nicht zu fester Erde und vor Frost schützen ist das A & O
Owen ein Engländer, Biologe und Gärtner und Frank ein Belgier versuchen seit vielen Jahren, durch Saatgutvermehrung die Knollen an unsere Verhältnisse anzupassen und eine kürzere Vegetationszeit zu schaffen.
Ich habe es in Deutschland trotz einiger Blüten noch nie geschafft, Saatgut zu bekommen, bekomme aber immer wieder Sämlinge von Frank, die ich vermehre.
Selbst bei den einfachen gelben Knollen, gibt es Varianten, die mickern und andere, die reichlich tragen.
Ich versuche die Erträge für ich auch zu dokumentieren und teile die Knollen dafür in Stufen 1A bis 5C ein. Dia Zahl steht für die Größe der Knollen, der Buchstabe für die Menge.
Ein schnelles Ziel an gute Ernten zu gelangen ist mir nicht bekannt.
Ich selektiere jedoch meine Knollen und verwende zur Vermehrung nur die gesunden und Größten. Und ich glaube, dass ich damit eine Selektion schaffe, die sich an unser Klima gewöhnt.
Bei Kartoffeln soll es damals ähnlich gewesen sein, hab ich irgendwo mal gelesen. Sie sollen ihre Knollen auch erst gebildet haben, wenn die Tage kürzer wurde und dennoch hat man sie über die Jahre an unser Klima angepasst. (Ich müßte das aber noch mal genauer recherchieren mit den Kartoffeln...)
Zum einen spielt nicht das Hochbeet, sondern die Beschaffenheit des Bodens eine Rolle. Ist der Boden lockerer, können sich die Knollen besser bilden.
Wichtig ist es auch, sie anzuhäufeln.
Eine Kultur in Kübeln habe ich mehrere Jahre praktiziert, als ich noch einen sehr kleinen Garten hatte. Trockenheit ist für Ocas schlimmer als Regen.
Es gehört sicherlich etwas Übung und Geduld zu Ocas. Wer auf Ertrag als Nutzpflanze aus ist, für den sind sie nichts.
Ich habe mehrere Beete, in denen ich Ocas pflanze und auch auf der Westseite kann ich von einzelnen Arten hervorragende Ernten erzielen, da bin ich aber zur Zeit noch am Ernten.
Eine ganz besondere Methode hat ein Amerikaner ausprobiert (Brigitte hilf mir, wenn ich es falsch erkläre ). Er hat im Sommer Stecklinge genommen und diese bis zu 10 Stück komplett in Kübeln versenkt und die Später im Herbst stockdunkel gestellt, um dann im Januar Februar zu ernten. Die Erträge waren beeindruckend.
Aber gut anhäufeln mit nicht zu fester Erde und vor Frost schützen ist das A & O
Owen ein Engländer, Biologe und Gärtner und Frank ein Belgier versuchen seit vielen Jahren, durch Saatgutvermehrung die Knollen an unsere Verhältnisse anzupassen und eine kürzere Vegetationszeit zu schaffen.
Ich habe es in Deutschland trotz einiger Blüten noch nie geschafft, Saatgut zu bekommen, bekomme aber immer wieder Sämlinge von Frank, die ich vermehre.
Selbst bei den einfachen gelben Knollen, gibt es Varianten, die mickern und andere, die reichlich tragen.
Ich versuche die Erträge für ich auch zu dokumentieren und teile die Knollen dafür in Stufen 1A bis 5C ein. Dia Zahl steht für die Größe der Knollen, der Buchstabe für die Menge.
Ein schnelles Ziel an gute Ernten zu gelangen ist mir nicht bekannt.
Ich selektiere jedoch meine Knollen und verwende zur Vermehrung nur die gesunden und Größten. Und ich glaube, dass ich damit eine Selektion schaffe, die sich an unser Klima gewöhnt.
Bei Kartoffeln soll es damals ähnlich gewesen sein, hab ich irgendwo mal gelesen. Sie sollen ihre Knollen auch erst gebildet haben, wenn die Tage kürzer wurde und dennoch hat man sie über die Jahre an unser Klima angepasst. (Ich müßte das aber noch mal genauer recherchieren mit den Kartoffeln...)
Wenn wir genau hinschauen, entdecken wir immer irgendwo etwas Schönes...
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