24.12.11, 02:35
Hallo Rosemarie,
mir gefällt der Garten auch. Was auf der Wiese mit der Zeit wächst, hängt natürlich davon ab, welcher Boden und was dort früher war. Da muss man einfach beobachten und experimentieren. Bei mir waren früher Pferde drauf, d.h. es ist alles überdüngt.
Dazwischen schafft es aber noch Ampfer, Disteln, Kletten und mehr . Weil ich viele Bereiche der Natur überlasse, muss ich aber auch viel mähen, damit ich noch durch’s Gelände laufen kann. Auch für’s Auge, die Totalwildnis ist nur schön als Gegenstück zu gemähten Flächen, sonst wär bei diesem Boden alles nur amorph. Und bald nicht mehr voller Brennesseln, sondern voller Büsche.
Ich war von Anfang an am Experimentieren, was dagegen ankommt. Die Weidenröschen schaffen’s, der Wasserdost, die Goldrute, der Beinwell ...
Auf dem „Sandplatz“ hatte ich einfach 2 große Kreise stehen lassen und wollte sehen, was daraus wird – meine Weidenwäldchen sind draus geworden, die haben sich durchgesetzt.
Ich auch, denn Gemüse und Blumen will ich auch und komm dort aber kaum an gegen Brennesseln und Giersch und co. Aufessen? Klar, aber so groß ist mein Bauch nicht. Abdecken geht zwischen den Blumen auch nicht, es säen sich ja immer welche aus und genau die Selbstaussaaten sind’s, die am ehesten den Mäusen trotzen.
Also so einfach ist’s nicht mit dem Wachsen lassen, aber trotzdem liebe ich mein Durcheinander im Garten und die Wildnis im Gelände.
Liebe Grüße, Lilli
mir gefällt der Garten auch. Was auf der Wiese mit der Zeit wächst, hängt natürlich davon ab, welcher Boden und was dort früher war. Da muss man einfach beobachten und experimentieren. Bei mir waren früher Pferde drauf, d.h. es ist alles überdüngt.
(21.12.11, 12:15)Raphaela schrieb: Auf stickstoffreichem Lehm würde mittelfristig wohl nur eine Brennessel-Monokultur entstehen wenn man alles wachsen ließe...
Dazwischen schafft es aber noch Ampfer, Disteln, Kletten und mehr . Weil ich viele Bereiche der Natur überlasse, muss ich aber auch viel mähen, damit ich noch durch’s Gelände laufen kann. Auch für’s Auge, die Totalwildnis ist nur schön als Gegenstück zu gemähten Flächen, sonst wär bei diesem Boden alles nur amorph. Und bald nicht mehr voller Brennesseln, sondern voller Büsche.
Ich war von Anfang an am Experimentieren, was dagegen ankommt. Die Weidenröschen schaffen’s, der Wasserdost, die Goldrute, der Beinwell ...
Auf dem „Sandplatz“ hatte ich einfach 2 große Kreise stehen lassen und wollte sehen, was daraus wird – meine Weidenwäldchen sind draus geworden, die haben sich durchgesetzt.
(21.12.11, 12:15)Raphaela schrieb: - Deshalb bin ich immer ein bißchen neidisch auf alle, die einfach alles wachsen lassen können ;-)
Ich auch, denn Gemüse und Blumen will ich auch und komm dort aber kaum an gegen Brennesseln und Giersch und co. Aufessen? Klar, aber so groß ist mein Bauch nicht. Abdecken geht zwischen den Blumen auch nicht, es säen sich ja immer welche aus und genau die Selbstaussaaten sind’s, die am ehesten den Mäusen trotzen.
Also so einfach ist’s nicht mit dem Wachsen lassen, aber trotzdem liebe ich mein Durcheinander im Garten und die Wildnis im Gelände.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen