28.12.17, 20:39
(28.12.17, 19:52)Moonfall schrieb: Ich kann nur sagen, dass mein Kaninchen daran starb. Ist seine Verdauung so anders als die des Hasen?
Das kann ich dir leider nicht sagen. Aber die Verdauung eines Kaninchens ähnelt der von Pferden. Und Pferde, wie dann vermutlich die Kaninchen auch, "verdauen" die Samen der Eibe. Die Giftstoffe werden freigesetzt . Andere Tiere scheiden sie vermutlich unverdaut wieder aus?
Brigitte schrieb:Schadet ja auch nicht. Im Gegenteil, mit zusätzlichem Stickstoff wird das guter "Waldboden" werden, der den Heidelbeeren sicher gefallen wird.
Aber ich denke nicht mehr, daß der den Boden, unter den er gemischt werden wird, oder den er abdecken wird, wesentlich oder nachhaltig säuern wird.
So sehe ich das auch. Alleine die leichte Erhöhung des Humusgehaltes wirkt sich häufig positiv aus.
Unser leicht kalkhaltiger Lehm jedenfalls lässt sich nicht wesentlich durch Mulch im PH-Wert verändern. Und zwar egal, was der Ausgangsstoff war. Und ich habe durchaus mal nachgemessen
Selbst aus der Sägespäne unsere Pferde, 3 müssen aus Figur-/Gesundheitsgründen auf Holzspäne stehen, entsteht nach der Verrottung ein Mist, der einen PH-Wert von 7 aufweist. Ist natürlich auch nicht nur Sägespäne drin
Aus meiner Sicht lässt sich der PH-Wert des Bodens nur über einen wirklich großzügigen Austausch des Bodens groß verändern und auch das klappt nicht auf Dauer. Es muss ständig nachgearbeitet werden.
Die Rhodos in so einigen Vorgärten hier sprechen da eine klare Sprache Und sie stehen alle in dicken Mulchschichten.