28.12.17, 21:19
Landfrau schrieb:Die Rhodos in so einigen Vorgärten hier sprechen da eine klare Sprache Und sie stehen alle in dicken Mulchschichten.Hier übrigens auch. Auch die Hortensien. Alle diese Arten kümmern sichtbar.
Deshalb habe ich vorsichtshalber gar keine gepflanzt.
Dennoch habe ich den Eindruck, dass bei mir das Ansäuern zumindest etwas genutzt hat. Ich habe auch nicht nur Nadeln geholt, sondern auch den Waldboden unter den Tannen weg. Viel Lehm habe ich dagegen ausgetauscht und ansonsten gemischt.
Diese "Kur" habe ich aber nur in dem Schattenbeet gemacht, an anderen Stellen habe ich zur Lockerung und Angleichung des Lehms gekauften/geschenkten Mutterboden (eine Anhängerladung), Sand und Kompost verwandt, an dritten Stellen auch Sand und Schotter. Wobei ich viel von dem oberen Lehmboden abgetragen habe.
Ganz "durch" bin ich immer noch nicht.
Aber ich habe schon mal Bereiche, die sich von der Art des Bodens voneinander unterscheiden: Steingarten, etwas saurer Schattengarten, Gemüsebeete, Staudenbeete und... noch nicht fertiges "Sonstiges".
LG
Anjoli
Ach so, die dicken "Lehmbollen" , die ich herausnahm, habe ich alle "kompostiert".
Nein, natürlich nicht einfach so. Ich habe sie geschichtet. Mit viel Unkraut und Laub und Zweiglein und Nadeln und allem was mir in die Finger kam. Ich bin zum Teil mit dem Hund in den Wald gefahren und habe wäschekörbeweise Material geholt.
Nach dem ersten Jahr Lagerung hafteten viele dicke Lehmschollen in der Mitte immer noch zusammen, ich habe neu zerkleinert, neu gemischt; nach dem zweiten Jahr war das Zeug zumindest so brauchbar, dass man es oben auf den Beeten verteilen konnte.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.12.17, 21:52 von Anjoli.)