29.01.20, 20:15
(13.02.17, 13:57)vanda schrieb: die Chancen, einen riesigen, aggressiven Hahn noch weiterzuvermitteln, sind entsprechend gering, auch ohne die Stallpflicht-Problematik. Ich hab ihm täglich ins Gewissen geredet, er möge doch bitte seine Hühner etwas netter behandeln, sonst... aber als man nicht mehr mal ein Huhn vor seinen Augen anfassen durfte, ohne angegriffen zu werden, war klar, dass sich so ein Verhalten auch nicht mehr mit mehr Auslauf ändern würde. Und ich hänge einfach zu sehr an meinen alten Hühnern, einige schon bald 6 Jahre alt, das haben die nicht verdient, auf ihre alten Tage noch von so einem Potenzprotz fertiggemacht zu werden.
Hier ist jetzt leider der Entschluss gereift, die Hühnerhaltung auslaufen zu lassen, also keine neuen Hühner mehr aufzunehmen, wenn die alten gestorben sind. Die paar frischen Eier sind den ganzen Aufwand momentan nicht wert.
Ich hab' mir mal einen etwas älteren Antwortsanlass rausgesucht, um Moonfalls Hühnchen-Faden nicht zu stören.
Sah heute einen Beitrag im Fänseen zur Freilandhühnerhaltung in größerem Stil. Der Halter erklärte, Füchse seien bei ihm keine
Gefahr mehr. Seit er einen Lamahengst samt zwei Damen auf den Hühnerwiesen habe, sei kein Huhn mehr Fuchsopfer geworden.
Vorher pro Jahr 70 bis 80.
Auch der Hofhund habe umlernen müssen, weil so ein Hengst alles auf Kniehöhe mit seinen Hufen bearbeite.
Im Wolfsfaden hatte ich auch schon mal einen Link auf solche "Fremdlinge" zur Schafsbewachung gegen Wölfe eingestellt.
Wäre doch schön, wenn tierische Einwanderer oder Importierte auf solche Weise Akzeptanz fänden.
Grüße von der Linde