10.07.20, 12:22
Bin da ganz bei Lavandula, was den konkreten Schutz anlangt.
Was das Amtsblatt anlangt: Beschlüsse des jeweiligen Parlaments incl. Bürgermeister/Landrat etc. haben von dem Augenblick an Gültigkeit, in dem sie im Amtsblatt veröffentlicht sind: Dann sind sie gesetzlich bindend. Diese Veröffentlichung ist der letzte Schritt der Legislative vor der Umsetzung durch die Exekutive.
Beschlüsse zum u.a. Keulen etc. kommen vom Veterinär- bzw. Gesundheitsamt. Sie laufen nicht über die Legislative (Parlamente), sondern werden von den Behörden auf dem Verordnungsweg inkraft gesetzt. Über die Vorlaufzeiten und -wege steht in aller Regel nichts in den Medien. Das wird amtsintern beobachtet, erfasst, analysiert und verfügt - durchaus auch in Rücksprache mit den politischen Verantwortungsträgern (Landrat, Bürgermeister etc.), aber es kommt eben, anders als der parlamentarische Beschlussweg, sehr schnell, wenn das geboten erscheint. Deshalb ist man bei solchen Sachen nur dann auf der halbwegs sicheren Seite, wenn man sich rechtzeitig um mögliche Maßnahmen/Auflagen im voraus kümmert und im Ernstfall seine Vorsichtsmaßnahmen trifft, bevor die Behörde zuschlägt. Bei uns hat das nach der ersten knallhartren Aktion keine Aufregung mehr verursacht: wer privat Hühner hat, hat seine Vorkehrungen so getroffen, dass ihm der Amtsarzt nicht mehr mit Beschlagnahme und Keulung kommen kann: Plastikplanen für die Überdachung der Geheg hat man zuhause griffbereit zum Einhängen und die Seiten werden auch entweder mit Plastik verschlossen oder sind nach und nach schon dicht gemacht: GH nebendran, Garagenwand oder Bretterzaun - und natürlich das Hühnerhaus selbst.
Wir liegen im Vogelzuggebiet und haben das Vergnügen zweimal im Jahr über mehrere Wochen hinweg. In den letzten Jahren war Ruhe, - aber es gab auch Phasen, da war zweimal im Jahr das Theater wegen der Vogelgrippe: man hat sich einfach Stress erspart, wenn man die Unterbringung der Ziervögel, Hühner und Enten von vornherein entsprechend geplant und gestaltet hat. Die Fakten sind halt, wie sie sind. Man stellt sich drauf ein - oder verzichtet ganz auf die Geflügelhaltung (wie ich z.B.).
Inse
Was das Amtsblatt anlangt: Beschlüsse des jeweiligen Parlaments incl. Bürgermeister/Landrat etc. haben von dem Augenblick an Gültigkeit, in dem sie im Amtsblatt veröffentlicht sind: Dann sind sie gesetzlich bindend. Diese Veröffentlichung ist der letzte Schritt der Legislative vor der Umsetzung durch die Exekutive.
Beschlüsse zum u.a. Keulen etc. kommen vom Veterinär- bzw. Gesundheitsamt. Sie laufen nicht über die Legislative (Parlamente), sondern werden von den Behörden auf dem Verordnungsweg inkraft gesetzt. Über die Vorlaufzeiten und -wege steht in aller Regel nichts in den Medien. Das wird amtsintern beobachtet, erfasst, analysiert und verfügt - durchaus auch in Rücksprache mit den politischen Verantwortungsträgern (Landrat, Bürgermeister etc.), aber es kommt eben, anders als der parlamentarische Beschlussweg, sehr schnell, wenn das geboten erscheint. Deshalb ist man bei solchen Sachen nur dann auf der halbwegs sicheren Seite, wenn man sich rechtzeitig um mögliche Maßnahmen/Auflagen im voraus kümmert und im Ernstfall seine Vorsichtsmaßnahmen trifft, bevor die Behörde zuschlägt. Bei uns hat das nach der ersten knallhartren Aktion keine Aufregung mehr verursacht: wer privat Hühner hat, hat seine Vorkehrungen so getroffen, dass ihm der Amtsarzt nicht mehr mit Beschlagnahme und Keulung kommen kann: Plastikplanen für die Überdachung der Geheg hat man zuhause griffbereit zum Einhängen und die Seiten werden auch entweder mit Plastik verschlossen oder sind nach und nach schon dicht gemacht: GH nebendran, Garagenwand oder Bretterzaun - und natürlich das Hühnerhaus selbst.
Wir liegen im Vogelzuggebiet und haben das Vergnügen zweimal im Jahr über mehrere Wochen hinweg. In den letzten Jahren war Ruhe, - aber es gab auch Phasen, da war zweimal im Jahr das Theater wegen der Vogelgrippe: man hat sich einfach Stress erspart, wenn man die Unterbringung der Ziervögel, Hühner und Enten von vornherein entsprechend geplant und gestaltet hat. Die Fakten sind halt, wie sie sind. Man stellt sich drauf ein - oder verzichtet ganz auf die Geflügelhaltung (wie ich z.B.).
Inse