01.06.13, 15:58
Ich habe in einem dicken alten Buch aus den Achtzigern für Selbstversorger, das alle möglichen Baupläne enthält, auch mehrere Pläne für Hühnerställe gefunden und einen davon 1992 nachgebaut, samt Auslauf. Er war für 6 bis 8 Hühner konzipiert, ich hatte aber doppelt so viele drin, weil die Tür zum Auslauf und die Tür vom Auslauf nach draußen sowieso immer offen stand und die Hühner somit ständig schlappe 40.000 m² Gelände zur Verfügung hatten und im Stall nur geschlafen haben (gelegt haben sie im Schafstall oder im Heu in der Scheune, die Kinder liebten dieses Suchspiel).
Da unsere Schäferhunde damals meist draußen schliefen und aufpassten, haben sich keine Koyoten, Waschbären oder anderes Raubzeug an die Hühner herangetraut. Nur zwei Stück sind mir jemals gerissen worden - am hellichten Tag, vom dämlichen Labrador des einen Kilometer entfernten Nachbarn. Auf die mir versprochenen neuen Hühner warte ich heute noch...
Jedenfalls, diesen Hühnerstall kann ich wärmstens empfehlen und, falls ich die Anleitung nicht irgendwo im Netz finde, eventuell einscannen. Das Buch heißt "Alles zum Selbermachen" von William H. Hylton, erschienen bei Zweitausendeins. Im Internet ist es hier und da gebraucht zu finden, aber wegen des Seltenheitswerts leider nicht billig. Ich kann es aber uneingeschränkt empfehlen, es enthält auch Bauanleitungen für verschiedene andere Kleintierställe sowie landwirtschaftliche Geräte, Möbel und Gartenhelfer für Selbstversorger. Ich habe unter anderem auch diverse Zauntritte, den Picknicktisch und den Kükenaufzuchtkasten nachgebaut, alles sehr erfolgreich, obwohl ich wenig handwerkliche Erfahrung habe.
Das Besondere an dem Stall: er war portabel, ganz leicht und von zwei nicht allzu kräftigen Leuten einfach zu versetzen. Der Auslauf, aus Leisten und Maschendraht und oben geschlossen, wurde einfach in die Vorderwand eingehakt. Dadurch entfiel das Reinigen, man hat den ganzen Stall einfach nach einer Weile aufgehoben und ein Stück weitergesetzt. An der Stelle gab es anschließend auch für eine ganze Weile keine Vegetation mehr, das war viel wirksamer und nachhaltiger als jedes Pflanzenvernichtungsmittel...
Da unsere Schäferhunde damals meist draußen schliefen und aufpassten, haben sich keine Koyoten, Waschbären oder anderes Raubzeug an die Hühner herangetraut. Nur zwei Stück sind mir jemals gerissen worden - am hellichten Tag, vom dämlichen Labrador des einen Kilometer entfernten Nachbarn. Auf die mir versprochenen neuen Hühner warte ich heute noch...
Jedenfalls, diesen Hühnerstall kann ich wärmstens empfehlen und, falls ich die Anleitung nicht irgendwo im Netz finde, eventuell einscannen. Das Buch heißt "Alles zum Selbermachen" von William H. Hylton, erschienen bei Zweitausendeins. Im Internet ist es hier und da gebraucht zu finden, aber wegen des Seltenheitswerts leider nicht billig. Ich kann es aber uneingeschränkt empfehlen, es enthält auch Bauanleitungen für verschiedene andere Kleintierställe sowie landwirtschaftliche Geräte, Möbel und Gartenhelfer für Selbstversorger. Ich habe unter anderem auch diverse Zauntritte, den Picknicktisch und den Kükenaufzuchtkasten nachgebaut, alles sehr erfolgreich, obwohl ich wenig handwerkliche Erfahrung habe.
Das Besondere an dem Stall: er war portabel, ganz leicht und von zwei nicht allzu kräftigen Leuten einfach zu versetzen. Der Auslauf, aus Leisten und Maschendraht und oben geschlossen, wurde einfach in die Vorderwand eingehakt. Dadurch entfiel das Reinigen, man hat den ganzen Stall einfach nach einer Weile aufgehoben und ein Stück weitergesetzt. An der Stelle gab es anschließend auch für eine ganze Weile keine Vegetation mehr, das war viel wirksamer und nachhaltiger als jedes Pflanzenvernichtungsmittel...