06.12.13, 00:35
Mechthild, geh schlafen, falls der "normale" Lärm und die kranken Kinder (GG eingeschlossen) das zulassen: wenns gekracht hast, wirst Du morgen Kraft und Nerven brauchen, um aufzuräumen. Lass jetzt erst mal alles sacken (Du kannst es eh nicht ändern) - und mach vorher einen Kontrollgang durchs Haus (innen): nicht, dass es Euch auch eine Hauswand weggerissen hat, wie jemandem in Niedersachsen. . .
Hier ist es ziemlich ruhig. Interessant war Tigras Verhalten: sie hat den Hund, Rosi und mich gegen Mittag durch den Garten begleitet, als ich Futterhäuschen und Futtersilos in Sicherheit gebracht habe. Dann verweilte sie im Dschungel, während Rosi und Dux mit mir ins Haus gingen. Gerade, als ich die Tür schließen wollte, kam sie angerast: bloß nicht auf Dauer draußen bleiben bei dem Wetter. Und dabei blieb es.
Zum Musikunterricht bin ich heute bewusst über die Autobahn gefahren: flache Gegend ohne Bäume, - muss man halt Tempo wegnehmen. Zurück durch die Stadt (musste den Wocheneinkauf tätigen) war es mulmiger: die Bäume hat es doch sehr durchgeweht. Bei Al@i auf dem Parkplatz musste ich die Böe abwarten, bevor ich den Rückweg zum Auto geschafft habe.
Kaum daheim angekommen, gabs in Regen und Wind einen Disput mit dem Herrn Sohn: seit Jahren kümmere ich mich um eine gekübelte Konifere der benachbarten Kneipe, weil die sich nicht die Bohne drum scheren (aber wegschmeißen wollen sie sie erst, wenn sie eingegangen ist; hatte aus Mitleid angeboten, sie zu übernehmen). Das Teil ist durch den Regen der vergangenen Tage so schwer geworden, dass ich es nicht transportieren konnte. Er bekam also die ehrenvolle Aufgabe, das riesenschwere Trumm in den Durchgang hinter unserer Nebeneingangstür zu stellen: da kann der Sturm den Baum nicht umwerfen, der Kübel kann nicht wieder Erde verlieren und sonst kann dem Teil da auch nichts passieren. Wenn das Theater vorbei ist, kann er wieder an seinen Platz. Sohn zeterte erst was von Diebstahl, dann von versperrtem Durchgang: "Da kommt man mit dem Fahrrad nicht mehr vorbei!" - "Erzähl mir nicht, dass Du bei dem Wetter mit dem Fahrrad nach Berlin willst - wir haben wegen Gleisbauarbeiten noch zwei Wochen Schienenersatzverkehr bis Gesundbrunnen!" Er schnaufte, schwieg, holte die Sackkarre und brachte das Elendsbäumchen in Sicherheit . Der Hund war allerdings auch irritiert...
Meine Stalltür liegt so geschützt in einer Ecke, dass ich sie aufgelassen habe: hier gibts eine sehr scheue streunende Katze, die sich bei Nachbars ihr Futter abholt und nächtens öfter mal durch meinen Hof streunt (worauf meine beiden Damen am Fenster hysterisch reagieren, wenn sie es bemerken). Da kann sie dann wenigstens sicher ins Trockene - wenn sie das denn will.
Bei uns soll es morgen in der Früh böse werden. Mal sehen. Schlimmer - d.h. wirklich schlimm - soll es im Süden und Süd-Westen von Berlin werden: Potsdamer Gegend und Berliner Südzipfel - hat Freida ja auch schon als Erfahrungsbericht gepostet...
Inse
Hier ist es ziemlich ruhig. Interessant war Tigras Verhalten: sie hat den Hund, Rosi und mich gegen Mittag durch den Garten begleitet, als ich Futterhäuschen und Futtersilos in Sicherheit gebracht habe. Dann verweilte sie im Dschungel, während Rosi und Dux mit mir ins Haus gingen. Gerade, als ich die Tür schließen wollte, kam sie angerast: bloß nicht auf Dauer draußen bleiben bei dem Wetter. Und dabei blieb es.
Zum Musikunterricht bin ich heute bewusst über die Autobahn gefahren: flache Gegend ohne Bäume, - muss man halt Tempo wegnehmen. Zurück durch die Stadt (musste den Wocheneinkauf tätigen) war es mulmiger: die Bäume hat es doch sehr durchgeweht. Bei Al@i auf dem Parkplatz musste ich die Böe abwarten, bevor ich den Rückweg zum Auto geschafft habe.
Kaum daheim angekommen, gabs in Regen und Wind einen Disput mit dem Herrn Sohn: seit Jahren kümmere ich mich um eine gekübelte Konifere der benachbarten Kneipe, weil die sich nicht die Bohne drum scheren (aber wegschmeißen wollen sie sie erst, wenn sie eingegangen ist; hatte aus Mitleid angeboten, sie zu übernehmen). Das Teil ist durch den Regen der vergangenen Tage so schwer geworden, dass ich es nicht transportieren konnte. Er bekam also die ehrenvolle Aufgabe, das riesenschwere Trumm in den Durchgang hinter unserer Nebeneingangstür zu stellen: da kann der Sturm den Baum nicht umwerfen, der Kübel kann nicht wieder Erde verlieren und sonst kann dem Teil da auch nichts passieren. Wenn das Theater vorbei ist, kann er wieder an seinen Platz. Sohn zeterte erst was von Diebstahl, dann von versperrtem Durchgang: "Da kommt man mit dem Fahrrad nicht mehr vorbei!" - "Erzähl mir nicht, dass Du bei dem Wetter mit dem Fahrrad nach Berlin willst - wir haben wegen Gleisbauarbeiten noch zwei Wochen Schienenersatzverkehr bis Gesundbrunnen!" Er schnaufte, schwieg, holte die Sackkarre und brachte das Elendsbäumchen in Sicherheit . Der Hund war allerdings auch irritiert...
Meine Stalltür liegt so geschützt in einer Ecke, dass ich sie aufgelassen habe: hier gibts eine sehr scheue streunende Katze, die sich bei Nachbars ihr Futter abholt und nächtens öfter mal durch meinen Hof streunt (worauf meine beiden Damen am Fenster hysterisch reagieren, wenn sie es bemerken). Da kann sie dann wenigstens sicher ins Trockene - wenn sie das denn will.
Bei uns soll es morgen in der Früh böse werden. Mal sehen. Schlimmer - d.h. wirklich schlimm - soll es im Süden und Süd-Westen von Berlin werden: Potsdamer Gegend und Berliner Südzipfel - hat Freida ja auch schon als Erfahrungsbericht gepostet...
Inse