25.07.20, 21:54
Für die, die es interessiert: nach 28 Gläsern Pflaumenmus (da ist nichts ausgelaufen: ich verwende zum Abstellen geflickte alte Grubentücher, in diesem Fall sitzt da ein Flicken aus einer Baumwollstrumpfhose drauf)
kann ich guten Gewissens sagen: Kupfertopf im Backofen bei 150° Umluft und leicht geöffneter Tür 3,5 Stunden köcheln lassen: klappt. Nichts hängt an, der Rand lässt sich leicht lösen, die Konsistenz des Mus ist o.k.
Nicht klappt: Edelstahlkochtopf auf Herd, bleibt entweder klumpige Brühe oder hängt an - oder beides. Gerade versuche ich eine letzte Portion Mus im Bräter im Backofen zu Ende einzudampfen:
Bin gespannt, wieviele Tage ich brauche, bis das Angebrannte gelöst ist - und das bei diesen tiefen Riesenpötten!
Sehr gut: dampfentsaften. Der Saft, gleich getrunken, ist zwar ordentlich sauer, aber wer mit Sodbrennen zu tun hat, stellt fest, dass das besser hilft als jede Tablette und die ganze Diäterei. Jedenfalls war das bei mir jetzt so. Inzwischen habe ich 14 Flaschen entsaftet und eingekocht, um sie wirklich haltbar zu machen. Eingekochte Säfte müssen mehrere Monate reifen, ehe sie schmecken. Ich lasse sie möglichst ein Jahr stehen. Von daher kann ich dazu jetzt noch nichts berichten. Die entsafteten Pflaumen habe ich durch die flotte Lotte gedreht und zu dem zweiten Mus-Brei gegeben: der war mir nämlich - nach Rezept zubereitet - nicht nur zu dünnflüssig, sondern auch zu süß. Der Brei kam also vor dem Aufsetzen einfach noch dazu.
Auch gut: Kompott fertig machen, in Gläser füllen und einkochen 100° und 20 Minuten habe ich probiert. Bei mäßigen Mengen ist das sicher eine gute Lösung für einfache und schnelle Mahlzeiten (Grießbrei schwimmend in Pflaumenkompott als Tellergericht). Das lässt sich sicher auch mit verarbeiteten Kartoffeln kombinieren - Bratlinge z.B.
Zur heutigen Ernte: zu einem Rest Quark mit geraspelten Gurken, Salz und Pfeffer kamen heute viele Kräuter und gehackte Eier, dazu frisch aufgebackene Pide. Den Arm voll Kräuter habe ich natürlich frisch geerntet - und dann habe ich bei 7,5 Eimern neuer Pflaumen die Segel gestrichen: mein Kreuz mochte nicht mehr. Das waren bestimmt wieder um die 18 kg. Die Angepickten kamen sofort in den Entsafter. Von den anderen nehme ich morgen ein paar Eimer mit zum Familienfrühstück. Mal sehen, ob sich jemand erbarmt. Ansonsten gibt das Saft, einen Kuchen und Kompott zum Einkochen. Auf keinen Fall noch mehr Mus: ein Topf schmurgelt derzeit noch im Backofen und diese angebrannten Töpfe sauber machen ist nicht mein Hobby! Saften ist sauberer und geht sehr viel schneller: damit kann man Mengen weghauen, Flaschen in Kästen stapeln und bei Bedarf später auch noch Gelee kochen. Kompott ist ähnlich praktisch - wenn man diese Massen hinterher auf den Tisch bringen kann ohne Proteste zu ernten.
Inse
kann ich guten Gewissens sagen: Kupfertopf im Backofen bei 150° Umluft und leicht geöffneter Tür 3,5 Stunden köcheln lassen: klappt. Nichts hängt an, der Rand lässt sich leicht lösen, die Konsistenz des Mus ist o.k.
Nicht klappt: Edelstahlkochtopf auf Herd, bleibt entweder klumpige Brühe oder hängt an - oder beides. Gerade versuche ich eine letzte Portion Mus im Bräter im Backofen zu Ende einzudampfen:
Bin gespannt, wieviele Tage ich brauche, bis das Angebrannte gelöst ist - und das bei diesen tiefen Riesenpötten!
Sehr gut: dampfentsaften. Der Saft, gleich getrunken, ist zwar ordentlich sauer, aber wer mit Sodbrennen zu tun hat, stellt fest, dass das besser hilft als jede Tablette und die ganze Diäterei. Jedenfalls war das bei mir jetzt so. Inzwischen habe ich 14 Flaschen entsaftet und eingekocht, um sie wirklich haltbar zu machen. Eingekochte Säfte müssen mehrere Monate reifen, ehe sie schmecken. Ich lasse sie möglichst ein Jahr stehen. Von daher kann ich dazu jetzt noch nichts berichten. Die entsafteten Pflaumen habe ich durch die flotte Lotte gedreht und zu dem zweiten Mus-Brei gegeben: der war mir nämlich - nach Rezept zubereitet - nicht nur zu dünnflüssig, sondern auch zu süß. Der Brei kam also vor dem Aufsetzen einfach noch dazu.
Auch gut: Kompott fertig machen, in Gläser füllen und einkochen 100° und 20 Minuten habe ich probiert. Bei mäßigen Mengen ist das sicher eine gute Lösung für einfache und schnelle Mahlzeiten (Grießbrei schwimmend in Pflaumenkompott als Tellergericht). Das lässt sich sicher auch mit verarbeiteten Kartoffeln kombinieren - Bratlinge z.B.
Zur heutigen Ernte: zu einem Rest Quark mit geraspelten Gurken, Salz und Pfeffer kamen heute viele Kräuter und gehackte Eier, dazu frisch aufgebackene Pide. Den Arm voll Kräuter habe ich natürlich frisch geerntet - und dann habe ich bei 7,5 Eimern neuer Pflaumen die Segel gestrichen: mein Kreuz mochte nicht mehr. Das waren bestimmt wieder um die 18 kg. Die Angepickten kamen sofort in den Entsafter. Von den anderen nehme ich morgen ein paar Eimer mit zum Familienfrühstück. Mal sehen, ob sich jemand erbarmt. Ansonsten gibt das Saft, einen Kuchen und Kompott zum Einkochen. Auf keinen Fall noch mehr Mus: ein Topf schmurgelt derzeit noch im Backofen und diese angebrannten Töpfe sauber machen ist nicht mein Hobby! Saften ist sauberer und geht sehr viel schneller: damit kann man Mengen weghauen, Flaschen in Kästen stapeln und bei Bedarf später auch noch Gelee kochen. Kompott ist ähnlich praktisch - wenn man diese Massen hinterher auf den Tisch bringen kann ohne Proteste zu ernten.
Inse