14.11.14, 10:52
Das sind alles sehr gute Maßnahmen.
Mir fällt dazu noch ein, daß ich der netten Nachbarin noch Rosen geschenkt hatte, für die bei mir kein Platz war und die ich trotzdem gerne "live" sehen wollte.
Hier wuchsen früher pi mal Daumen 500 Rosen auf 500 m2 und fast bis zum Schluß (dem Beginn der Umsiedelungen in den l´âge bleu Rosenpark) sind zweimal je Saison noch weitere dazugekommen.
Das ging nur mit häufigem Umpflanzen. Was wiederum bei den meisten jüngeren Rosen, die in tiefen, schmalen Drahtkörben wuchsen, kein Problem war. Und verschenkt hab ich auch fast jedes Jahr welche (Doppelte, Fehlfarbene und identifizierte, schon vorhandene oder nicht passende Fundrosen z. B.).
Faustregel war, sehr groß werdende Rosen und Einmalblühende schattiger zu pflanzen (die können sich da besser raushangeln und/oder kommen damit meist besser zurecht), die kleineren Öfterblühenden sonniger und ganz nach vorne.
Die Pflanzabstände waren eher unkonventionell: Z. B. fünf Rambler an einem Stück Hauswand von nur ca. 5 m Breite (sowas geht nur mit häufigem Schnitt), kleine Rosen mit Pflanzabständen von teilweise nur 30, 40 cm.
Dazu ALLES (an Eisenstangen) hochleiten, was längere, biegsame Triebe hat (also z. B. viele "Gallicas", die eigentlich Bengal Hybriden sind, aber auch einige Remontant Rosen oder sogar Portlands wie Jacques Cartier).
Der "Rasen" bestand zum Schluß aus zwei Mini-Flächen von jeweils wenigen m2, der Rest war zu Inselbeeten mit schmalen Rasenwegen umgearbeitet.
Noch vorhandene, bepflanzbare Flächen würde ich mit geschickt platzierten, immergrünen Windbrechern mehr Schutz geben (der ganze Rosenpark hier war ja rundum auch sehr ungeschützt vor deren Pflanzung): Vor allem mit schon größeren (woanders aussortierten) Pflanzen (wie z. B. den Eiben um die Nord- und Ostseite des Sonnenuntergangsbereichs) kann man so relativ schnell ein günstigeres Kleinklima schaffen. Mit durch Schnitt dicht gehaltenem Liguster, Buchsen, Koniferen u. a. dauert das auch nicht sehr lange (und man gibt Pflanzen, die sonst geschreddert werden würden, Asyl und eine "Aufgabe").
Wenn das alles keinen Platzgewinn mehr verspricht, tatsächlich Gleichgesinnte suchen (je MEHR desto besser!) und dann die Stadt-/Kommunal- (oder Friedhofs-, oder Grünflächen-) Verwaltung ansprechen, ein Konzept vorlegen und um Pflege-Trägerschaft einer öffentlichen Fläche bitten. Da die meisten Kommunen kaum noch Mittel für Grünpflege haben, sind sie sehr froh über solche Angebote.
Mir fällt dazu noch ein, daß ich der netten Nachbarin noch Rosen geschenkt hatte, für die bei mir kein Platz war und die ich trotzdem gerne "live" sehen wollte.
Hier wuchsen früher pi mal Daumen 500 Rosen auf 500 m2 und fast bis zum Schluß (dem Beginn der Umsiedelungen in den l´âge bleu Rosenpark) sind zweimal je Saison noch weitere dazugekommen.
Das ging nur mit häufigem Umpflanzen. Was wiederum bei den meisten jüngeren Rosen, die in tiefen, schmalen Drahtkörben wuchsen, kein Problem war. Und verschenkt hab ich auch fast jedes Jahr welche (Doppelte, Fehlfarbene und identifizierte, schon vorhandene oder nicht passende Fundrosen z. B.).
Faustregel war, sehr groß werdende Rosen und Einmalblühende schattiger zu pflanzen (die können sich da besser raushangeln und/oder kommen damit meist besser zurecht), die kleineren Öfterblühenden sonniger und ganz nach vorne.
Die Pflanzabstände waren eher unkonventionell: Z. B. fünf Rambler an einem Stück Hauswand von nur ca. 5 m Breite (sowas geht nur mit häufigem Schnitt), kleine Rosen mit Pflanzabständen von teilweise nur 30, 40 cm.
Dazu ALLES (an Eisenstangen) hochleiten, was längere, biegsame Triebe hat (also z. B. viele "Gallicas", die eigentlich Bengal Hybriden sind, aber auch einige Remontant Rosen oder sogar Portlands wie Jacques Cartier).
Der "Rasen" bestand zum Schluß aus zwei Mini-Flächen von jeweils wenigen m2, der Rest war zu Inselbeeten mit schmalen Rasenwegen umgearbeitet.
Noch vorhandene, bepflanzbare Flächen würde ich mit geschickt platzierten, immergrünen Windbrechern mehr Schutz geben (der ganze Rosenpark hier war ja rundum auch sehr ungeschützt vor deren Pflanzung): Vor allem mit schon größeren (woanders aussortierten) Pflanzen (wie z. B. den Eiben um die Nord- und Ostseite des Sonnenuntergangsbereichs) kann man so relativ schnell ein günstigeres Kleinklima schaffen. Mit durch Schnitt dicht gehaltenem Liguster, Buchsen, Koniferen u. a. dauert das auch nicht sehr lange (und man gibt Pflanzen, die sonst geschreddert werden würden, Asyl und eine "Aufgabe").
Wenn das alles keinen Platzgewinn mehr verspricht, tatsächlich Gleichgesinnte suchen (je MEHR desto besser!) und dann die Stadt-/Kommunal- (oder Friedhofs-, oder Grünflächen-) Verwaltung ansprechen, ein Konzept vorlegen und um Pflege-Trägerschaft einer öffentlichen Fläche bitten. Da die meisten Kommunen kaum noch Mittel für Grünpflege haben, sind sie sehr froh über solche Angebote.