15.10.17, 20:24
Ein bisschen traurig bin ich heute in meinem 'herbstlich-wunderschön-Wetter-Gartenglück'. Vielleicht könnt Ihr mir auch einen Rat geben. Oder gleich auch mehrere.
Ich habe ja diese Staudensonnenblumen im Garten, "Lemon Queen". Eine davon überraschte mich heute mit braun vertrockneten Trieben. Nicht komplett alle, aber ganz viele. Und das ging ganz schnell. Vorgestern hatte sie das noch nicht. Was kann es sein? Krankheit oder Wühlmäuse? Ich wollte die heute nicht ausmachen, um nach den Wurzeln zu schauen, dazu ist sie einfach viel zu groß, mache ich dann lieber im Frühjahr. Außerdem blüht sie ja gerade noch so schön...
Aber was kann es sein? Kennt eine von Euch eine Krankheit? Oder sind es wirklich die doofen Wühlfresser?
Völlig frustriert hat mich Clematis montana rubens. Sie steht im dritten Jahr und hat schon gut den Balkon erreicht. Alle Blätter, von oben bis unten, sind jetzt dunkelbraun, schlaff und hängen wie erfroren, obwohl es bislang ja gar keinen Frost gab.
Die steht ganz entfernt von der kranken Staudensonnenblume, Wühlmäuse hatte ich bislang in diesem ( recht weit entfernten) Beet nicht. Die können es also eigentlich nicht sein. - Ja, Himmel, was ist denn das?
Frustriert haben mich auch die Johannisbeeren im Sonnenbeet. Sie sind dieses Jahr so gut gewachsen! Und nun gucke ich heute genau hin: Sie haben unterseits der Blätter alle Rostpöckchen!
Ich sehe hier im Garten schon seit diesem Frühling die Ausbreitung dieses Rostpilzes!
Die Warburger Börde ist ein Bereich, in dem viele Malvenarten wild wachsen.
In meinem Garten habe ich sicherlich drei oder vier verschiedene Sorten ( aber davon je zig, zig Pflanzen), die einfach wild gekeimt sind.
Die Börde ist auch ein Bereich für Stockrosen. Die stehen hier überall in den Vorgärten und vermehren sich wie sonstwas. Auch bei mir sind sie wild gekeimt, was mich zunächst sehr freute. Inzwischen weiß ich der Keimlinge kaum noch Herr zu werden. Die sind bei mir inzwischen genau so lästig wie die Malven. Es gibt Stellen, an denen gedeihen sie sehr gut - und völlig rostfrei. Aber an anderen Stellen ziehen sie sofort Rostpilze an.
Schon kleine Winzlinge sind befallen!
Ich sah es mit Sorge und dachte: Hach, die stecken als nächstes die Johannisbeeren an! Ich habe in einem Beet jede Menge Malven und kleine Stockrosen rausgemacht und in die Tonne gekloppt - die Infektion habe ich jetzt trotzdem im Garten.
WAS tun????
Lieben Gruß,
Anjoli
Ich habe ja diese Staudensonnenblumen im Garten, "Lemon Queen". Eine davon überraschte mich heute mit braun vertrockneten Trieben. Nicht komplett alle, aber ganz viele. Und das ging ganz schnell. Vorgestern hatte sie das noch nicht. Was kann es sein? Krankheit oder Wühlmäuse? Ich wollte die heute nicht ausmachen, um nach den Wurzeln zu schauen, dazu ist sie einfach viel zu groß, mache ich dann lieber im Frühjahr. Außerdem blüht sie ja gerade noch so schön...
Aber was kann es sein? Kennt eine von Euch eine Krankheit? Oder sind es wirklich die doofen Wühlfresser?
Völlig frustriert hat mich Clematis montana rubens. Sie steht im dritten Jahr und hat schon gut den Balkon erreicht. Alle Blätter, von oben bis unten, sind jetzt dunkelbraun, schlaff und hängen wie erfroren, obwohl es bislang ja gar keinen Frost gab.
Die steht ganz entfernt von der kranken Staudensonnenblume, Wühlmäuse hatte ich bislang in diesem ( recht weit entfernten) Beet nicht. Die können es also eigentlich nicht sein. - Ja, Himmel, was ist denn das?
Frustriert haben mich auch die Johannisbeeren im Sonnenbeet. Sie sind dieses Jahr so gut gewachsen! Und nun gucke ich heute genau hin: Sie haben unterseits der Blätter alle Rostpöckchen!
Ich sehe hier im Garten schon seit diesem Frühling die Ausbreitung dieses Rostpilzes!
Die Warburger Börde ist ein Bereich, in dem viele Malvenarten wild wachsen.
In meinem Garten habe ich sicherlich drei oder vier verschiedene Sorten ( aber davon je zig, zig Pflanzen), die einfach wild gekeimt sind.
Die Börde ist auch ein Bereich für Stockrosen. Die stehen hier überall in den Vorgärten und vermehren sich wie sonstwas. Auch bei mir sind sie wild gekeimt, was mich zunächst sehr freute. Inzwischen weiß ich der Keimlinge kaum noch Herr zu werden. Die sind bei mir inzwischen genau so lästig wie die Malven. Es gibt Stellen, an denen gedeihen sie sehr gut - und völlig rostfrei. Aber an anderen Stellen ziehen sie sofort Rostpilze an.
Schon kleine Winzlinge sind befallen!
Ich sah es mit Sorge und dachte: Hach, die stecken als nächstes die Johannisbeeren an! Ich habe in einem Beet jede Menge Malven und kleine Stockrosen rausgemacht und in die Tonne gekloppt - die Infektion habe ich jetzt trotzdem im Garten.
WAS tun????
Lieben Gruß,
Anjoli
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.17, 20:30 von Anjoli.)