11.11.11, 12:54
Hallo Hubert
Natürlich gehören Wildrosen auch dazu.
Und an ihnen gemäßen Standorten sind sie ebenfalls extrem robust:
Man sollte natürlich keine R. stellata "mirifica" an einen winternassen Platz pflanzen (die im Rosenpark ist leider "ersoffen" :-/), keine R. bracteata ungeschützt in Zone 7 oder kälter und keine R. rugosa an Plätze mit hohem pH-Wert...
Auch bei Wildrosen gilt: Standortwahl entscheidet über Gesundheit und Robustheit.
An Wildrosen kann man auch sehen, daß Schadpilze quasi "gattungsimmanent" sind: Hier bei uns gibt es z.B. viele R. canina-Populationen, die sich frei versamt haben. Manche Exemplare sind uralt. Trotzdem bekommen auch diese ildrosen an Natur-Standorten in manchen Jahren und bei ungünstigen Witterungsverläufen ab und zu Pilzkrankheiten...Wirklich absolut "resistente" Gattungen kann es daher gar nicht geben. Nur "relativ" resistente (unter dauerhaft günstigen Bedingungen).
Das Thema Wildrosen hat mich (als ich nur einen relativ kleinen Hausgarten hatte) früher nicht wirklich interessiert...Durch den Rosenpark (der ja ursprünglich hauptsächlich für die ersten ca 100 geretteten Rosen - darunter viele Wildrosen - angelegt wurde) hat sich das geändert: Inzwischen bin ich auch ganz begeistert über die vielen Schönheiten^und die Vielfalt, die es da zu entdecken gibt :-)
Auf der anderen Seite kann ich nicht verhehlen, daß sie mich oft fast in den Wahnsinn treiben: Die meisten der geretteten (aber auch einige extra bestellte) Wildrosen hatten keine (oder falsche) Bezeichnungen und müßten neu bestimmt werden. Das gestaltet sich aber extereeeem schwierig, weil in vielen Büchern und Internet-Seiten voneinander abweichende Bilder, Beschreibungen und Eigenschaften anzufinden sind...Wenn ich zur Blütezeit mal ein paar Stunden alles andere stehen und liegen lasse, um mich mal wieder diesen Bestimmungs-Versuchen zu widmen, ist das oft sehr frustrierend...
Immerhin ist es bei zwei oder drei dann doch gelungen. Ich hoffe aber, daß mal ein echter Wildrosen-Experte kommt und mehr Klarheiten bringt.
Natürlich gehören Wildrosen auch dazu.
Und an ihnen gemäßen Standorten sind sie ebenfalls extrem robust:
Man sollte natürlich keine R. stellata "mirifica" an einen winternassen Platz pflanzen (die im Rosenpark ist leider "ersoffen" :-/), keine R. bracteata ungeschützt in Zone 7 oder kälter und keine R. rugosa an Plätze mit hohem pH-Wert...
Auch bei Wildrosen gilt: Standortwahl entscheidet über Gesundheit und Robustheit.
An Wildrosen kann man auch sehen, daß Schadpilze quasi "gattungsimmanent" sind: Hier bei uns gibt es z.B. viele R. canina-Populationen, die sich frei versamt haben. Manche Exemplare sind uralt. Trotzdem bekommen auch diese ildrosen an Natur-Standorten in manchen Jahren und bei ungünstigen Witterungsverläufen ab und zu Pilzkrankheiten...Wirklich absolut "resistente" Gattungen kann es daher gar nicht geben. Nur "relativ" resistente (unter dauerhaft günstigen Bedingungen).
Das Thema Wildrosen hat mich (als ich nur einen relativ kleinen Hausgarten hatte) früher nicht wirklich interessiert...Durch den Rosenpark (der ja ursprünglich hauptsächlich für die ersten ca 100 geretteten Rosen - darunter viele Wildrosen - angelegt wurde) hat sich das geändert: Inzwischen bin ich auch ganz begeistert über die vielen Schönheiten^und die Vielfalt, die es da zu entdecken gibt :-)
Auf der anderen Seite kann ich nicht verhehlen, daß sie mich oft fast in den Wahnsinn treiben: Die meisten der geretteten (aber auch einige extra bestellte) Wildrosen hatten keine (oder falsche) Bezeichnungen und müßten neu bestimmt werden. Das gestaltet sich aber extereeeem schwierig, weil in vielen Büchern und Internet-Seiten voneinander abweichende Bilder, Beschreibungen und Eigenschaften anzufinden sind...Wenn ich zur Blütezeit mal ein paar Stunden alles andere stehen und liegen lasse, um mich mal wieder diesen Bestimmungs-Versuchen zu widmen, ist das oft sehr frustrierend...
Immerhin ist es bei zwei oder drei dann doch gelungen. Ich hoffe aber, daß mal ein echter Wildrosen-Experte kommt und mehr Klarheiten bringt.