22.02.13, 20:51
(21.02.13, 12:33)carabea schrieb: Erinnert mich nicht an Stadtgärtner und ähnliche Fachleute! Letzten Sommer fiel mir im Vorbeifahren was hellrosa Blühendes auf, sah verdächtig nach historischer Rose aus, mitten in den üblichen Loniceras und Co.
Die ganze Zeit wollte ich dort mal hin, mir die Sache näher betrachten und evtl. Stecklingsmaterial mitnehmen. Natürlich immer wieder vergessen.
Und was sehe ich vor ein paar Tagen. Das übliche Spätwinter-Massaker hat stattgefunden, alles schön ordentlich eingekürzt auf ca. 30 cm Höhe. Kein Wunder, dass die Rose mir jahrelang nicht auffiel. Blühen wird sie wohl dieses Jahr eher nicht.
Was waren das noch für schöne Zeiten, als die kommunalen Bauhöfe ausgebildete Gärtner beschäftigten. *seufz*
öhm, beschäftigen sie auch, aber die bekommen vorgaben von den gartenbauingenieuren die als chefs im amt sitzen und es muss eben effizient sein und da hat man oft keine zeit irgendwas richtig zu machen.
wir sind zb in der überzahl ausgebildete leute.
und es ist so, dass man geld sparen muss und so werden eben büsche/hecken etc im winter radikal gestutzt, damit man damit nicht so viel arbeit hat. man kann nicht so arbeiten wie im hausgarten.
für fast alles bekommst du schriftlich arbeitsaufträge von oben und dann musst du die ausführen. das geht dann wieder ausgefüllt nach erledigung zurück.
und das die stadtleute nix schaffen, das ist hier zumindest schon lange vergangenheit.