05.04.20, 14:12
Tja, das hat meine Überlegungen ausgelöst: das Schleppen. Aber das Wasser aus dem Pool ist halt abgestanden und damit für die Pflanzen besser - und ein leerer Pool reinigt sich leichter als ein halbvoller, vor allem wenn das Wasser noch eisekalt ist und die Pumpe nicht läuft/laufen darf.
Habe das heute früh mit meinem Sohn besprochen: die Gebrauchsanweisung besagt, dass die Pumpe 5 Wochen vor dem ersten Frost geleert werden muss, damit der Sand noch austrocknen kann. Würde der nass gefrieren, würde das die Pumpe sprengen, wenn das Wasser im Sand auftaut und sich dabei ausdehnt. Deshalb will er die Pumpe noch nicht einschalten und abwarten, wie sich das mit den Nachtfrösten entwickelt. Außerdem ist im Augenblick - weil gemeinhin nicht lebensnotwendig - kein neuer Sand für die Pumpe zu kriegen. Der Sand müsste aber ausgewechselt werden. Anschließend die Pumpe wieder zu schließen ist auch beim Vorbereiten des Einschaltens nötig. Das hat letztes Mal die Kraft und Zusammenarbeit von zwei kräftigen Männern erfordert = Hilfe in der Nachbarschaft suchen. Auch das möchte mein Sohn nicht zweimal zu Saisonbeginn haben. Ergo: wenn ich auffülle, dann ohne hinterher die Pumpe einschalten zu können. Das ist definitiv schlecht für die Wasserqualität, wenn ich den ganzen Sommer drin schwimmen will...
Das An- und Abdrehen des Sommerwassers ist auch nicht ohne: es gibt mehrere Wasserhähne und folglich müssen mehrere Leitungen gespült werden: das ist immer ein ziemliches Gerenne, damit kein Auffanggefäß überläuft, wenn wir die Zuleitung auf- oder zudrehen. Das Aufdrehen selbst geht nur noch mittels eines aufgesetzten Hebels plus Hammer. Zudrehen auch. Wenn der Hebel (ein Aluguß-Rohr) abrutscht und runter fällt - in die Tiefen des teilweise zubetonierten ehemaligen Kriechkellers, - hat man ziemlich lange zu tun, bis man das Teil wieder geangelt hat: auf Magnet reagiert es ja nicht und alles ist voller Rohre. Die Zugangsöffnung ist klein wie üblich. Ich habe seinerzeit schon die größte gekauft, die ich kriegen konnte... Ich hatte das Abrutschen und Runterfallen einmal: das kann einen an den Rand der Verzweiflung treiben. Kurz: das ist ein ziemlicher Kraftakt und nicht gleichzusetzen mit ca 20 volle Gießkannen schleppen pro Tag, vor allem ist es risikobehafteter...
Schiffschaukelwetter ist extrem nervig ! Jawoll.
Inse
Habe das heute früh mit meinem Sohn besprochen: die Gebrauchsanweisung besagt, dass die Pumpe 5 Wochen vor dem ersten Frost geleert werden muss, damit der Sand noch austrocknen kann. Würde der nass gefrieren, würde das die Pumpe sprengen, wenn das Wasser im Sand auftaut und sich dabei ausdehnt. Deshalb will er die Pumpe noch nicht einschalten und abwarten, wie sich das mit den Nachtfrösten entwickelt. Außerdem ist im Augenblick - weil gemeinhin nicht lebensnotwendig - kein neuer Sand für die Pumpe zu kriegen. Der Sand müsste aber ausgewechselt werden. Anschließend die Pumpe wieder zu schließen ist auch beim Vorbereiten des Einschaltens nötig. Das hat letztes Mal die Kraft und Zusammenarbeit von zwei kräftigen Männern erfordert = Hilfe in der Nachbarschaft suchen. Auch das möchte mein Sohn nicht zweimal zu Saisonbeginn haben. Ergo: wenn ich auffülle, dann ohne hinterher die Pumpe einschalten zu können. Das ist definitiv schlecht für die Wasserqualität, wenn ich den ganzen Sommer drin schwimmen will...
Das An- und Abdrehen des Sommerwassers ist auch nicht ohne: es gibt mehrere Wasserhähne und folglich müssen mehrere Leitungen gespült werden: das ist immer ein ziemliches Gerenne, damit kein Auffanggefäß überläuft, wenn wir die Zuleitung auf- oder zudrehen. Das Aufdrehen selbst geht nur noch mittels eines aufgesetzten Hebels plus Hammer. Zudrehen auch. Wenn der Hebel (ein Aluguß-Rohr) abrutscht und runter fällt - in die Tiefen des teilweise zubetonierten ehemaligen Kriechkellers, - hat man ziemlich lange zu tun, bis man das Teil wieder geangelt hat: auf Magnet reagiert es ja nicht und alles ist voller Rohre. Die Zugangsöffnung ist klein wie üblich. Ich habe seinerzeit schon die größte gekauft, die ich kriegen konnte... Ich hatte das Abrutschen und Runterfallen einmal: das kann einen an den Rand der Verzweiflung treiben. Kurz: das ist ein ziemlicher Kraftakt und nicht gleichzusetzen mit ca 20 volle Gießkannen schleppen pro Tag, vor allem ist es risikobehafteter...
Schiffschaukelwetter ist extrem nervig ! Jawoll.
Inse