01.06.20, 18:41
Gestern kamen endlich die Tomaten raus, heute alle Köhler: habe erst im Hof eine neue Schlauchwasserleitung verlegt und dann das seit drei Jahren brach liegende Hochbeet wieder nutzbar gemacht: es war dicht abgedeckt gewesen, um die Minze, die sich da eingenistet hatte, wieder raus zu bekommen. Sohn hatte gestern dann die alte Erde aus den Tomatenkübeln drauf gekippt. Heute stand zerkleinern, verteilen, wässern an, danach pflanzen und anschließend ausgiebig berieseln. Rundum mit dem Schlauch gießen kam natürlich auch noch dazu.
Dann kam die Spargelfrau kurz rein und meinte, ob sie jetzt wohl noch Tomatenpflanzen irgendwo kaufen könnte? Ob ich was wüsste? Nun ja, nicht zum Kaufen, aber zum Pflanzen hätte ich da noch ein paar übrig, meinte ich - und sie griff beglückt zu. Was bin ich froh, dass die jetzt samt und sonders gut unter gekommen sind, ohne dass ich lange Wege dafür laufen muss!
Morgen sind die Inkagurken dran. Dann heißt es noch säen. Jetzt müssen dringend die Ringelblumen zwischen den Kohl und die Kapukresse sollte auch ins Blumenbeet, Bohnen warten noch im Tütchen, meine Kürbissamen aus 2019 haben bislang nicht gekeimt: da müssen nun die neu gekauften Samen nochmal probiert werden. Und für die Blumen wird es allerhöchste Zeit! Dieser harte Frost im April hat abscheulich viel kaputt gemacht. Von meinen Mirabils jalapa kommen bislang nur zwei: da muss ich wohl nachziehen. Die Ringelblumen hat es überwiegend auch erwischt und das Mutterkraut fängt erst jetzt langsam an, Knospen zu zeigen. Die Funkien kommen sehr zaghaft und die Rosen lassen sich ebenfalls eine Menge Zeit... Der Flieder hängt hässlich braun vom Strauch: hätte ich zwei gesunde Beine und einen kleineren Häckselhaufen, ich würde zur Astschere greifen und ihn rigoros zurückschneiden. Das sieht deprimierend scheußlich aus, wie der dasteht. Dabei habe ich ihn sogar ab und zu gegossen, bevor ich im KH gelandet bin - und währenddessen hat es hier geregnet... Wenigstens die Dahlien kommen jetzt ganz gut und aus den winzigen Brutknöllchen der geschenkten Gladiolen sind letztes Jahr schon hübsche kleine Pflanzen geworden. Dieses Jahr entwickeln sie sich auch gut - in Randkübeln auf der neuen Terrasse .
Mit den roten Johannisbeeren habe ich zum ersten Mal ein Hänge-Problem: sie hängen dermaßen tief und voll in den Weg, dass ich die obere Wiese bis nach der Ernte nicht mehr mit dem Traktor erreichen kann. Bin gespannt, wieviel Zeit diese Johannisbeeren noch brauchen, bis ich sie ernten kann... Hoffentlich weniger als das Gras braucht, um wieder hüfthoch zu wachsen... Inzwischen habe ich fast immer eine alte Schere dabei, wenn ich durch den Garten gehe und schneide mir an den unmöglichsten Stellen den Weg frei, damit ich mich nicht mit der Krücke verheddere und hinfalle - da ist kein schnelles Durchqueren des Gartens mehr drin ... Aber es geht jeden Tag ein ganz kleines bißchen besser.
Inse
Dann kam die Spargelfrau kurz rein und meinte, ob sie jetzt wohl noch Tomatenpflanzen irgendwo kaufen könnte? Ob ich was wüsste? Nun ja, nicht zum Kaufen, aber zum Pflanzen hätte ich da noch ein paar übrig, meinte ich - und sie griff beglückt zu. Was bin ich froh, dass die jetzt samt und sonders gut unter gekommen sind, ohne dass ich lange Wege dafür laufen muss!
Morgen sind die Inkagurken dran. Dann heißt es noch säen. Jetzt müssen dringend die Ringelblumen zwischen den Kohl und die Kapukresse sollte auch ins Blumenbeet, Bohnen warten noch im Tütchen, meine Kürbissamen aus 2019 haben bislang nicht gekeimt: da müssen nun die neu gekauften Samen nochmal probiert werden. Und für die Blumen wird es allerhöchste Zeit! Dieser harte Frost im April hat abscheulich viel kaputt gemacht. Von meinen Mirabils jalapa kommen bislang nur zwei: da muss ich wohl nachziehen. Die Ringelblumen hat es überwiegend auch erwischt und das Mutterkraut fängt erst jetzt langsam an, Knospen zu zeigen. Die Funkien kommen sehr zaghaft und die Rosen lassen sich ebenfalls eine Menge Zeit... Der Flieder hängt hässlich braun vom Strauch: hätte ich zwei gesunde Beine und einen kleineren Häckselhaufen, ich würde zur Astschere greifen und ihn rigoros zurückschneiden. Das sieht deprimierend scheußlich aus, wie der dasteht. Dabei habe ich ihn sogar ab und zu gegossen, bevor ich im KH gelandet bin - und währenddessen hat es hier geregnet... Wenigstens die Dahlien kommen jetzt ganz gut und aus den winzigen Brutknöllchen der geschenkten Gladiolen sind letztes Jahr schon hübsche kleine Pflanzen geworden. Dieses Jahr entwickeln sie sich auch gut - in Randkübeln auf der neuen Terrasse .
Mit den roten Johannisbeeren habe ich zum ersten Mal ein Hänge-Problem: sie hängen dermaßen tief und voll in den Weg, dass ich die obere Wiese bis nach der Ernte nicht mehr mit dem Traktor erreichen kann. Bin gespannt, wieviel Zeit diese Johannisbeeren noch brauchen, bis ich sie ernten kann... Hoffentlich weniger als das Gras braucht, um wieder hüfthoch zu wachsen... Inzwischen habe ich fast immer eine alte Schere dabei, wenn ich durch den Garten gehe und schneide mir an den unmöglichsten Stellen den Weg frei, damit ich mich nicht mit der Krücke verheddere und hinfalle - da ist kein schnelles Durchqueren des Gartens mehr drin ... Aber es geht jeden Tag ein ganz kleines bißchen besser.
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